Wie du als Texter:in wirklich gute Kunden & Aufträge findest

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Sandra Huber

[Aktualisiert am 30. Oktober 2022.]

Spoiler: Gar nicht. Sie finden DICH.

Whaaat? Wie jetzt?
Ich muss einfach gar nichts tun und es wird einfach passieren??
Nope, so einfach geht’s natürlich nicht.

Damit aber dein jetziges „Hä?“ zu einem „Aha!“ wird:
Lass mich das Ganze von hinten aufrollen.
Denn um als Texter:in wirklich gute Kunden & Aufträge zu finden, musst du in ner etwas andere Weise aktiv werden.

Quälende Fragen & Gedanken

Auf Social Media hĂśr ich momentan gefĂźhlt jeden Tag:
ÂťWerde Texter:in, damit kannst du dir ne goldene Nase verdienen!ÂŤ

Mindestens genauso oft hĂśr ich aber auch:
F*ck, jetzt bin ich Texter:in, aber ich kann mit meinen Kunden und Aufträgen nur gerade so ßberleben, obwohl ich doch so viel arbeite!
Und gleich danach:
Wo sind die wirklich guten Kunden & Aufträge, die mich als Texter:in endlich erfolgreich machen??

Es ist leider alles andere als eine erfolgreiche Strategie fßr Kundenakquise, wenn man seine (neue) Selbstständigkeit als Texter:in auf die leichte Schulter nimmt.

Es ist sogar ein regelrechter Teufelskreis, in den man fast zwangsläufig gerät.

Auch wenn man sich mit scheinbar idiotensicheren Copy-and-paste-Vorlagen an den vermeintlich garantierten Versprechungen der „Großen“ festhält.
Sogar ganz besonders, wenn man nur den anscheinend im Überfluss vorhandenen „Shiny Things“ nachjagt, aber weder Zeit noch Geduld in seine eigentlichen Ziele investieren will.

Unbequeme Fakten

Fakt ist jedoch, dass du nicht Ăźber Nacht zu einem:r erfolgreichen Texter:in wirst.
Fakt ist ebenso, dass du nicht nur mit Vorlagen und subtilen Taktiken wirklich gute Kunden & Aufträge findest.

Wenn du als Texter:in gerade startest oder vielleicht auch schon eine gewisse Zeit dabei bist, drehen sich deine Gedanken wahrscheinlich gerade auch um folgende weitere Fragen:

Wie kann ich mich ßberhaupt erfolgreich selbstständig machen und wann werde ich ganz offiziell zum:r Texter:in?
Wo kann ich dann als Texter:in Ăźberall arbeiten?
Was kann ich als Texter:in eigentlich verdienen bzw. was kann ich Ăźberhaupt verlangen?

Vermutlich hast du aber bereits erkannt, dass diese Fragen vor allem von dieser einen, alles entscheidenden Frage abhängen:
Wie komme ich als Texter:in an wirklich gute Aufträge und wertschätzende Kunden?
Und zwar Aufträge, die mir Spaß machen, und Kunden, die meine Preise nicht infrage stellen!

Logisch, denn deine Kunden bzw. deren Aufträge bestimmen, wie viel du verdienst!
Oder etwa doch nicht??

Zur Beantwortung der Frage, wie du dich als Texter:in selbstständig machen kannst, will ich dir erst einmal meinen Artikel ßber die Frage, ob eher der Status als Freelancer:in oder als Freiberufler:in zu dir passt, ans Herz legen.

Wo du als Texter:in dann Ăźberall arbeiten kannst und warum das langfristig keine Freelancer-Plattformen sein sollten, beantwortet wiederum dieser verlinkte Artikel.

Die Frage, wann du „ganz offiziell“ zum:r Texter:in wirst, will ich noch etwas zurückstellen.
Aber schon mal ein kleiner Spoiler vorweg:
Nein, Zertifikate oder sonstige vermeintlich rechtfertigende Papierwische helfen dir dabei nur bedingt. Also kannst du deine dahin gehenden Zweifel schon mal beiseiteschieben. 😉

Heute liegt aber der Fokus auf der Frage der Fragen.
Wie du als Texter:in Kunden findest und an Aufträge kommst.
Und zwar die von der guten Sorte.

Denn das ist nicht nur eine Frage, sondern DER Wunsch schlechthin von Texter:innen, mit denen ich in Kontakt stehe. Und das sind so einige.
Ganz zu schweigen davon, dass das auch mein größter Wunsch war, als ich vor 5 Jahren als neu-selbstständige Lektorin & Korrektorin gestartet bin.

Let’s get into it.
Wie du also als Texter:in wirklich gute Kunden & Aufträge findest?
Noch einmal: Gar nicht. Sie finden DICH.

Was dafür nötig ist und wie du das selbst in der Hand hast, …

… wirst du in diesem Blogartikel erfahren:

Was dich als Selbstständige:r von einem:r Angestellten unterscheidet – und was Aufträge von Kunden damit zu tun haben

Du kommst wahrscheinlich aus einem Angestelltenverhältnis, in dem du stets wusstest, wie der Hase läuft:
Bewerbung, Bewerbungsgespräch,
Einstellung, Einarbeitung,
Aufgabenstellung, Abarbeiten, Gehalt.

Letzteres, also die Bezahlung für deine Arbeit, erfolgte, weil du all diese „Stationen“ erfolgreich gemeistert und danach die dir gestellten Aufgaben ordentlich und regelmäßig nach Vorgabe erledigt hast.

Die wichtigsten Unterschiede zu deinem jetzigen Status als selbstständige:r Texter:in:

  • dein Chef bist jetzt du selbst (d. h. auch der- oder diejenige, der:die dir ein Gehalt bezahlt)
  • deine Bezahlung ist weder in einem Arbeitsvertrag geregelt, noch erfolgt sie regelmäßig und es gibt auch keinen (außer dich selbst), der oder die dir beim Morgenkaffee zu erledigende Aufgaben gibt
  • dein Verdienst ist von freien Aufträgen vom freien Markt abhängig, in dem du dich genauso frei bewegen und präsentieren kannst

Und genau hier besteht auch die Krux.
Ganz besonders, wenn man (noch) mit dem regelrecht einprogrammierten Angestellten-Mindset an den neuen Status als Selbstständige:r herangeht.

Genau dann denkt man nämlich „viel bringt viel“ oder „ich muss mir einfach nur den Arsch aufreißen, aka mega busy sein, dann werde ich auch reich dafür belohnt werden“.

Zudem fßhlt man sich wegen der dem Angestelltenstatus so ähnlichen Strukturen zu Plattformen, Foren oder Gruppen fast magisch hingezogen.
Man erkennt jedoch nicht, dass diese Strukturen eigentlich mehr einer Scheinselbstständigkeit ähneln und fßr ein wortwÜrtlich selbstständiges Business sogar kontraproduktiv sind.

Die dort verfügbaren Aufträge befriedigen jedoch einerseits deine Arbeitsethik, fleißig zu sein und „für dein Geld etwas zu tun“.
Andererseits geben sie dir auch ein GefĂźhl der Absicherung deines Verdienstes, da sie dort ja en masse vorhanden sind.

Dass diese Aufträge jedoch meist nicht von guten Kunden kommen, erkennst du vielleicht erst, wenn es schon zu spät ist. Wenn du dich nämlich bereits im Teufelskreis befindest und der Mut und die Überzeugung, für etwas Besseres daraus ausbrechen zu wollen, immer kleiner wird.

Warum schlechte Aufträge dich nur nach hinten katapultieren

Wie wir bereits festgestellt haben,

  • bist du (ohne Vorgesetzten) fĂźr dich, deine Selbstständigkeit und deine Bezahlung allein verantwortlich
  • wirst du bezahlt, sobald du mit deiner Dienstleistung jemandem bei einer Aufgabe oder einem Projekt geholfen hast
  • erhältst du also deine Bezahlung Ăźber Aufträge, die die Bearbeitung einer Dienstleistung oder die LĂśsung eines Problems zum Ziel haben

Wenn dich jedoch ein Kunde mit einer Bezahlung entlohnt, die noch nicht einmal deinen wirtschaftlich notwendigen (internen) Stundensatz deckt, ist das ein Problem.

Es ist sogar ein noch viel größeres Problem, wenn du dies durch einfach mehr Arbeit mit solchen Aufträgen ausgleichen willst.

Denn dann drehst du dich wieder im bereits erwähnten Teufelskreis, in dem du ohnehin schon brodelst. Und zwar von einem unter Wert bezahlten Auftrag zum nächsten. Und das auch noch „mit System“, da du diese Aufträge nicht nur anziehst, sondern zum Überleben brauchst.
Eine unglaubliche Abhängigkeit als eigentlich Selbstständige:r, die man sich erst einmal bewusst machen muss!

Gute Kunden bezahlen dich hingegen wertschätzend fßr das, womit du ihnen weiterhilfst.
Sie beurteilen den Preis dafĂźr auch nicht danach, ob es der billigste auf dem Markt ist.
Guten Kunden ist der Preis dafĂźr sogar schnuppe, wenn sie dafĂźr die beste LĂśsung fĂźr ihr Problem bekommen.

Was dein Verdienst als Texter:in mit deinen Kunden und deren Aufträgen zu tun hat

Deine Bezahlung hängt also indirekt von deinen Kunden ab.
Und was du als Texter:in verdienst, ist dementsprechend von deren Aufträgen abhängig.

Von daher hast du 2 MĂśglichkeiten, um das, was du verdienst, zu beeinflussen:

  1. Über die Steigerung von Quantität:
    Du arbeitest einfach wie ein:r Irre:r, erledigst einen Auftrag nach dem anderen und fĂźllst damit sukzessive dein Bankkonto.
    Hustle & Bustle mit einem jedoch sehr wahrscheinlichen Kollateralschaden: Du brennst irgendwann (aber sicher) komplett aus, da du leider nur 24 Stunden pro Tag zur Verfßgung hast, irgendwann auch mal schlafen musst und deine Energie spätestens nach ein paar Monaten auf ein Level rutscht, in dem du nicht einmal mehr aufstehen magst.
    Effizienz, Wirtschaftlichkeit & Spaß: Fehlanzeige.
  2. Über die Steigerung von Qualität:
    Du arbeitest schlau, fokussiert und profitabel.

Haha, klar wählst du MÜglichkeit Nummer 2, oder?
Nun, die meisten tun das leider nicht.

Denn sie sitzen ziemlich tiefen Glaubenssätzen auf, die sie daran hindern:

  • ÂťViel hilft viel und wenn ich viel arbeite, kommt auch viel dabei rum.ÂŤ
  • ÂťWenn ich zu einem Auftrag Nein sage, sage ich Nein zu Geld.ÂŤ
  • ÂťEffiziente Arbeit wird Ăźberbewertet, ich muss einfach nur fleißig sein.ÂŤ

Was sie dabei nicht berßcksichtigen, ist Folgendes (was ich dir zur besseren Selbstreflexion in Fragen näherbringen will):

  • WĂźrdest du nicht automatisch mehr Umsatz machen (und dir auch dementsprechend mehr Gehalt ausbezahlen kĂśnnen), wenn deine Preise hĂśher wären?
  • Sagt dir deine Erfahrung nicht, dass, wenn man eine TĂźr schließt, sich automatisch eine andere (meist bessere) TĂźr Ăśffnet?
  • WĂźrdest du nicht automatisch effizienter arbeiten kĂśnnen (und dadurch auch deinen internen Stundensatz steigern), wenn du weniger Hintergrundarbeit (wie bspw. Recherche) machen mĂźsstest, weil es dein Fachbereich ist, in dem du dich auskennst?

Ja, das wäre schlauer, fokussierter und auch sehr viel profitabler.

Und damit wären wir auch bei der noch unbeantworteten Frage angekommen: Wie du als Texter:in an wirklich gute Kunden und Aufträge kommst.

Denn:

  • Wirklich gute Kunden bezahlen dir hĂśhere Preise, durch die du mehr Umsatz machen (und dir auch dementsprechend mehr Gehalt ausbezahlen) kannst.
  • Wirklich gute Aufträge befinden sich hinter genau der TĂźr, die sich Ăśffnet, wenn man zu einem nicht wertschätzenden, schlecht bezahlten, beliebigen, whatever Auftrag Nein gesagt hat.
  • Wirklich gute Kunden bezahlen dich gemessen an der Hilfe, die du ihnen bietest, und es ist ihnen schlichtweg egal, wie lang du dafĂźr brauchst. Denn sie bezahlen dich nicht nach Stunden, sondern nach deiner Expertise und deinen Skills.

Wie es nicht funktioniert

Vielleicht denkst du noch, dass du bei deiner Kundenakquise genauso hart und busy arbeiten musst wie bei deinem Businessaufbau.
Von nichts kommt nichts, oder?
Also besser super fleißig und nicht so dumm sein, vermeintlich bessere Qualität über die doch sehr viel sicherere und auch noch überall existente Quantität zu stellen, oder?

Vielleicht kommen dabei sogar ein paar Aufträge rum und du denkst dir, wenn ich nur mehr anbiete, mehr anspreche und mehr mache, verdiene ich auch automatisch mehr.

Well, wrong.
Damit schießt du dir nur ins eigene Bein.

Denn damit definierst du das, was du verdienst, in Quantität, nicht in Qualität.
Letztere leidet darunter sogar enorm.
Und nicht zuletzt arbeitest du dich dadurch auch noch komplett auf (und endest vielleicht sogar irgendwann im Burnout).
Denn, um mehr verdienen zu kĂśnnen, musst du immer mehr und mehr machen, schreiben, verkaufen.
Dieses „Mehr“ hat aber (natürlich) irgendwann seine Grenzen.

Mit einem Fokus auf Quantität verpasst du also die Chance, sehr viel leichter, effizienter und ja, im Endeffekt auch sehr viel schlauer und besser deine BrÜtchen zu verdienen.
Du verpasst die MĂśglichkeit, das zu vermarkten, was du eigentlich kannst und auch wirklich machen willst.
Du verpasst auch, deine Schreibroutinen zu optimieren, um indirekt deinen Stundensatz zu erhĂśhen.
Ebenso verpasst du, Spaß an deinem Marketing zu haben, was besonders als Texter:in so viel authentischer geht.

Wie du als Texter:in auch ein Stßck vom Traumkunden-Kuchen mit wirklich guten Kunden & Aufträgen abhaben kannst?

Nun, dein Mindset dazu, das du durch deine vorherige Selbstreflexion hoffentlich gehĂśrig aufgerĂźttelt hast, ist schon mal ein entscheidender erster Schritt gewesen.
Natßrlich auch, dass du deinen neuen Glaubenssätzen aufrichtiges Vertrauen entgegenbringst, sie immer wieder anwendest und nicht beim nächsten Low-Budget-Auftrag gleich wieder einknickst.

Ein zweiter Schritt ist das Verständnis, was gute Kunden und gute Aufträge von dir als Texter:in „im Gegenzug verlangen“, nämlich:

  • eine starke PersĂśnlichkeit als Texter:in, die sich mit seiner:ihrer Spezialisierung identifiziert und das selbstbewusst kommuniziert – wodurch sie dich nicht als untergeordneten ErfĂźllungsgehilfen, sondern als gleichwertigen Geschäftspartner ansehen
  • eine:n Texter:in, der:die nicht nur ihr Handwerk versteht, sondern auf Probleme/BedĂźrfnisse/Herausforderungen in ihrem Fachbereich spezialisiert ist und genau der:die Richtige fĂźr eine Zusammenarbeit zur LĂśsung dieser Probleme/BedĂźrfnisse/Herausforderungen ist

Genau dann suchen diese wirklich guten Kunden auch keinen ErfĂźllungsgehilfen fĂźr random Texte, sondern jemanden, der sie bei ihren Problemen/BedĂźrfnissen/Herausforderungen unterstĂźtzt.

Und genau dann suchen sie auch nicht auf Low-Budget-Plattformen oder in Facebook-Gruppen nach ihrem nächsten Opfer, das sie fßr die beliebige Aneinanderreihung von Buchstaben ausbeuten kÜnnen.
Sondern sie suchen via Suchmaschinen oder Social Media nach Experten, die fĂźr ihre Anfrage wie die Faust aufs Auge passen.

Denn zur LĂśsung ihres Problems wollen sie keine Kompromisse eingehen.
Und ihnen ist diese LĂśsung auch genau das wert, was sie eben kostet.

Wie du das u. a. mithilfe deiner Positionierung als Texter:in erreichen kannst, verrät dir im Übrigen dieser Artikel: „Warum du als Texter:in unbedingt eine Nische brauchst“

Was dabei deine Aufgabe als Texter:in ist?

Nun, DU musst genau die Person sein, die diese wirklich guten Kunden suchen.
Jedoch nicht in ĂźberfĂźllten Haifischbecken wie Freelancer-Plattformen oder Facebook-Gruppen.
Sondern dort, wo du dich mit deiner Expertise und deinen Skills am repräsentativsten zeigen kannst. Und zwar mit genau dem, was du besonders gut kannst und womit du fßr eine bestimmte Zielgruppe einen Mehrwert bieten kannst.

Das zu zeigen, und zwar inspirierend, nicht Ăźberzeugend,
mit deinem Schreibstil, deinem Wissen, deiner Expertise etc.,
passiert auf deinen Kanälen deiner digitalen Visitenkarte.

Damit der Kunde zwar König ist, aber nicht Kaiser, und du sagen kannst, wo’s langgeht.
Damit nicht der gĂźnstigste Preis entscheidet, sondern das passendste Angebot.
Und, ja, damit vor allem DU dich wieder auf das konzentrieren kannst, was dir wirklich Spaß macht und worin du dich auch wirklich auskennst:
mit Content zu deiner Nische, mit dem du inspirieren, Mehrwert geben, einen Unterschied machen und ja, auch, mit dem du verkaufen kannst.

Die Akquise von wirklich guten Kunden läuft heute also Gott sei Dank anders – denn unbedarfte Kunden waren gestern.
Heute wollen gute Kunden die beste LĂśsung, nicht die billigste.
Denn gute Kunden sind auch gute Unternehmer:innen, die wissen, dass die billigste LĂśsung doppelt kostet.

Und genau darauf kannst du reagieren.
(Nun, oder natürlich so wie bisher oder so, „wie’s alle machen“, weitermachen.)

DU bist der- bzw. diejenige, der:die hier das Ruder in der Hand hat.
DU kannst wirklich gute Kunden dort treffen und abholen, wo sie suchen.
(Nun, oder natßrlich weiterhin selbst auf die Suche gehen, um Aufträge betteln oder dich auf Plattformen unter Wert anbieten.)

Wo dich als Texter:in wirklich gute Kunden finden?

Wie gesagt, auf deinen Kanälen, auf denen du dich, deine Expertise, deine Skills und deinen Schreibstil am repräsentativsten zeigen kannst:

  • auf deinem eigenen Blog
  • auf deinem:n Social-Media-Kanal:Kanälen

An diesen Orten bestimmst DU, wie der Hase laufen soll.
Dort kannst DU festlegen, was du als Texter:in anbieten willst.
Und damit hast auch DU die alleinige Macht, die Bedingungen zu bestimmen.

Und ja, nur so kannst du eine Marketing-Strategie verfolgen, bei der du nicht um Aufträge betteln oder dich als Erfßllungsgehilfe fßr die Erledigung von Aufgaben den Auftraggebern unterordnen musst.
Damit ist auch dein Marketing als Texter:in keine Kaltakquise mehr, sondern eine Strategie, bei der du dich bei der Frage nach dem nächsten Auftrag entspannt zurßcklehnen kannst.

Es ist sogar eine Marketing-Strategie, die sich nicht einmal wie Marketing anfühlt, da du im Endeffekt nur das tust, was dir als Texter:in ohnehin am meisten Spaß macht: schreiben, und zwar über das, wofür du brennst.

Also nicht das Schreiben von schmierigen und mit verkaufspsychologischen Verkaufstricks gespickten Texten, damit der nächste Kunde anbeißt.
Sondern das Schreiben von Content, der deinen potenziellen Kunden Mehrwert gibt und sie von dir und deiner Expertise, deinen Skills und deinem Schreibstil inspiriert (nicht Ăźberzeugt).

Wie sieht fĂźr dich als Texter:in der erste Schritt zu dieser sehr viel leichteren und authentischeren Marketing-Strategie aus?

Gegenfrage:
Was ist deine Hauptaufgabe als selbstständige:r Texter:in?

Nun, so gut zu werden, zu sein und auch zu bleiben, dass du als Expert:in fĂźr einen Bereich gesehen wirst.
Und damit wiederum fĂźr die Rechtfertigung von Preisen, die deinen Lebensunterhalt und dein Business mehr als gut bezahlen, zu sorgen.
Richtig?

Wie du in einem Bereich so gut wirst, bist und auch bleibst?
Mit Klarheit und Fokus.

Wie du fĂźr die Rechtfertigung deiner Preise sorgst?
Mit Selbstsicherheit zu deinem Expertenstatus.

Wie dann wirklich gute Kunden auf dich aufmerksam werden?
Durch Content-Marketing zu deiner Nische und durch Sichtbarkeit als Expert:in in dieser Nische.
Sprich, authentisches UND effizientes Marketing, das mit deinen Skills und Workflows nicht nur perfekt harmoniert, sondern als Texter:in auch noch genau deins ist: das Schreiben von Texten (Ăźber das, wofĂźr du brennst).
Und zwar mithilfe der Power von SEO und Social Media: Mehrwert & erste Hilfestellung durch Content und einen Austausch darĂźber.

Was ist zum Erfolg dieser Marketing-Strategie nÜtig, um mit ihr wirklich gute Kunden & Aufträge anzuziehen?

Nun, zur Beantwortung dieser Frage reicht natürlich ein Blogartikel nicht aus, aber hier schon einmal die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Lass das Angestellten-Mindset hinter dir und identifiziere dich als Selbstständige:r.
  • Habe ein ordentliches Set-up als selbstständige:r Texter:in als Basis.
  • Finde deine Nische Ăźber dein Business-Ikigai und positioniere dich darin als Expert:in.
  • Kreiere ein einheitliches Branding, damit du dich auf deiner digitalen Visitenkarte mit Wiedererkennungswert zeigen kannst.
  • Entwickle ein Angebot auf Basis deiner Expertise & Erfahrung fĂźr eine bestimmte Zielgruppe, deren Welt du mit deiner Hilfe ein bisschen besser machen kannst.
  • Werde in deiner Nische richtig gut und bilde dich stets weiter.
  • Optimiere deine Workflows und erhĂśhe dadurch indirekt deinen internen Stundensatz.
  • Präsentiere dich „sharable“ – als einen Experten, Ăźber den man gern spricht und den man auch fĂźr bestimmte ProblemlĂśsungen eindeutig zuordnen kann.
    À la: »Oh, E-Mail-Kampagnen für nachhaltige Themen? Da muss ich gleich an Texter xy denken! Er kann dich dabei optimal unterstützen, schau dir schon mal sein Portfolio an – ich denke, dass da der Vibe perfekt passen würde!«
  • Sprich in einem Longterm- und einem Shortterm-Contentformat Ăźber dein Thema, deine Skills und deine Werte.
    FĂźr Texter:innen bietet sich dabei optimal ein Blog fĂźr Content plus ein Social-Media-Kanal fĂźr den Austausch darĂźber an.
  • Verbinde deine Longterm- und Shortterm-Marketingkanäle optimal und effizient. Schaffe so viel unterschiedliche Kontaktpunkte mit potenziellen Traumkunden wie mĂśglich und connecte diese untereinander.
  • Bespiele deine Kanäle regelmäßig und vergrößere dein Netzwerk durch einen ebenso regelmäßigen Austausch mit deiner Community.
    Denn, wenn du selbstsicher im Gespräch bleibst, sicherst du dir die Rechtfertigung fßr deinen Status als Expertentexter:in.

Dies ist, in a nutshell, eine Marketing-Strategie als Texter:in, die dir in der perfekten Kombination aus Longterm- + Shortterm-Marketing wirklich gute Kunden und Aufträge beschert.

Diese Strategie …

  • harmoniert optimal mit deinen Workflows
  • setzt den Fokus auf das, was du kannst und liebst: schreiben
    (andere geben 500 € aufwärts für Blogartikel aus, du kannst das selbst! 😉
  • ist „Effizienz en pointe“, da du deinen Content aufeinander aufbauend kreieren kannst
  • ist die perfekte Kombination mit Community-Building rund um deine Zielgruppe – was dir eine Präsenz genau dort bietet, wo du als Texter:in auch wirklich arbeiten willst

Das Geilste: Mit dieser Strategie funktioniert Kundenakquise sogar bald von ganz allein!

Sichere deinen Status als Expert:in fĂźr deine Nische und du sicherst dir deine Traumkunden.

Fazit, wie du als Texter:in wirklich gute Kunden & Aufträge findest:

Wenn du jetzt Feuer und Flamme fĂźr dieses so viel authentischere und leichtere Marketing als Texter:in bist, hat dieser Artikel schon mal ein Ziel erreicht.

Denn damit weißt du nicht nur, was gute von schlechten Kunden unterscheidet.
Du weißt auch, welchen Effekt dein Fokus auf ausschließlich gute Kunden hat.
Und du weißt jetzt, dass wirklich gute Kunden DICH finden und nicht andersherum, und dass dabei wiederum DU die Zügel in der Hand haben kannst.

Wenn du dir jetzt denkst, geil, will ich auch, aber wie genau soll ich die ZĂźgel jetzt spannen und mit der Umsetzung anfangen?
Ich lass dich dabei nicht allein.
In meiner Facebook-Gruppe teile ich Teaser dieser Methodik, damit du diese Marketing-Strategie bei dir austesten kannst.
Lass dich dort schon mal inspirieren!

FĂźr all diejenigen, die keine Zeit mehr verlieren und eine konkrete, auf ihre individuelle Situation zugeschnittene LĂśsung haben wollen, biete ich eine kostenlose Mini-Analyse ihres Status quo als Texter:in an.
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👉 Weswegen du für dein Marketing nur noch das machen musst, was dir liegt, was dir Spaß macht und wofür du brennst.

👉 Mit dem Ziel, dass Texter:innen wie DU nur noch wirklich gute Kunden anziehen und den Markt mit hammer Texten bereichern!

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Ich freu mich auf dich! ❤️

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