[Aktualisiert am 17. April 2024.]
Was ich im Netz als erstes aufploppendes Zitat (leider mit ungenannter Quelle) zum Thema Shortcuts (als Texter:in) gefunden hab, hätt ich nicht besser ausdrücken können:
Stop looking for a shortcut,
start looking for a reason.
Denn genau das ist im Kern das Mantra meiner heutigen Philosophie & Strategie als Texterin & Lektorin.
Und natürlich genauso als Mentorin für mein daraus entstandenes und vielfach getestetes Businessplan- und Marketingprogramm für Texter:innen: Erfolgsbranding.
= ein „Shortcut“ als Texter:in, mit dem du nicht von null beginnen musst und dich gleich an nem funktionierenden Businessplan und ner getesteten Strategie entlanghangeln kannst
Aber es ist eigentlich gar kein Shortcut.
Denn ohne dein eigenes Zutun, einen einheitlichen Aufbau und Durchhaltevermögen dabei würdest du deinen Businessplan, dein Setup und deine Vermarktung ad absurdum führen.
Sprich, die Hilfe meines „Shortcuts“ wären Perlen vor die Säue.
Und kurz à la „über Nacht“ ist der Weg auch nicht.
Was mein „Shortcut“ als Texter:in ganz grob ist und bringt
(Bookmarke sie am besten und komm gleich wieder zurück.)„Keine Blaupause, wie du als Texter:in erfolgreich wirst & bleibst“
„Wie du als Texter:in wirklich gute Kunden & Aufträge findest“
Was dich dabei an die Hand nimmt und sicher durch den Onlinebusiness-Dschungel führt, ist aber nicht nur mein Fahrplan, sondern auch dein Warum für das Ganze.
„… start looking for a reason“
Wenn du nämlich weißt, warum du etwas tust und damit die Existenz deiner Selbstständigkeit sogar als Notwendigkeit siehst, brauchst du gar keinen Shortcut.
Denn du bist bereit, alles dafür zu geben.
Ganz egal, wie lang es dauert.
Und zwar nicht nur für dein Warum, sondern auch für den Bedarf, also die genannte Notwendigkeit.
Weil das, was du anbietest, für jemanden wichtig ist.
Und das wiederum ist Mehrwert, der nicht nur weggeht wie warme Semmeln, sondern der auch die Welt ein bisschen besser macht.
PS: Das findest du am besten über dein Business-Ikigai heraus.
( = das dritte Modul meines Erfolgbranding-Programms, das keiner meiner Mentees missen will – da es genau das ist, was sie nicht nur brauchen, sondern sie auch durch alle Elemente ihrer Selbstständigkeit führt)
Gibt es Shortcuts (als Texter:in) überhaupt?
Gehen wir zurück zu den berühmt-berüchtigten und oft als ultimativ beworbenen Shortcuts.
Hin zu „Shortcuts in the wild“.
Denn, ja, es gibt sie.
Und ja, nicht alle sind Müll.
Aber sie sind leider immer erfolg- und bedeutungslos, wenn man 1 Sache links liegen lässt.
Ich hab eure Reaktionen und Rückmeldungen auf eine meiner letzten InsightsWeekly ziemlich krass gefeiert.
In denen es um genau dieses Thema ausführlich ging.
PS: Ganz unten nach diesem Artikel hast du die Möglichkeit, dich auch auf die Verteilerliste für diese schlauen Insights als Texter:in zu setzen.
Ich hab die Reaktionen und Rückmeldungen gefeiert, obwohl ich (wahrscheinlich wegen der bewusst scammy Betreffzeile, haha) auch ein paar Abmeldungen hatte.
Was aber letztendlich gut ausgesiebt hat, da der eigentliche Inhalt von den Abmeldern offensichtlich nicht gelesen wurde.
(Und ich schreib meine Perlen ja nicht für die Säue. ;))
Einerseits war es also ein wahnsinnig wertvoller Austausch zu einem Thema, das aktueller nicht sein könnte.
(Denn egal, in welche Social-Media-Bubble dich dein Algorithmus reinpresst, Ads entkommst du nirgends. Und viele, viele von diesen Ads sind nun mal diese unwiderstehlichen Shortcut-Werbungen, um die es hier geht.)
Andererseits war es aber auch der traurige Beweis für mich, dass dieses Thema leider immer noch viel zu oft „funktioniert“.
Und noch öfter so stark triggert, dass man doch wieder versucht ist zu träumen:
… nämlich vom versprochenen supereasy Erfolg und einem doch so sehr verdienten Reichtum mit dem Sahnestück des Kuchens – das sich ja scheinbar so viele gönnen können und sich nicht mal ein Bein dafür ausreißen müssen.
Als ob an solchen Versprechungen doch etwas Wahres dran sein muss.
Nun, ist es auch.
Nur eben nicht so, wie es promotet wird.
Und ganz besonders nicht ohne das, was den meisten, die die Blueprints dieser Trigger-Ads umsetzen wollen, fehlt:
ehrlicher Antrieb, Durchhaltevermögen und der Blick aufs große Ganze.
Warum sind Shortcuts (als Texter:in) aber so unwiderstehlich?
Lass mich dazu kurz zu den vorher erwähnten InsightsWeekly zurückspulen.
(Vor allem, wenn du sie nicht gelesen hast. 😉 )
Denn darin ging’s erst mal darum, warum alle (vielleicht auch du) am liebsten nen Shortcut als Texter:in gehen wollen.
Und warum aber genau der ein Umweg ist und dich langfristig sogar arm macht.
Ich weiß nicht, wie’s dir geht, aber ich persönlich kann die Reels aus nem 200-Quadratmeter-Appartement mit Blick auf den Burj al Arab im Hintergrund und der Caption „Ich hab’s geschafft, und du kannst das in Kürze auch“ nicht mehr sehen.
Noch weniger die Reels, die à la Latenight-Informercial das „Geheimnis“ über [endlich gesunde Haare, die ersehnte Bikinifigur, schlaues Businessclass-Fliegen, you name it] mit nur diesem 1 supereasy Trick verraten.
Jeder träumt doch aber irgendwie von „Ruhm und Reichtum“, oder?
Ganz egal, wie er oder sie diesen „Ruhm“ und „Reichtum“ für sich definiert.
Und jeder will seine Träume mit so wenig Einschränkungen und Kompromissen wie möglich erreichen.
Hab ich recht?
Für die einen ist dabei „Ruhm“, in ihrem Umfeld als jemand zu gelten.
Für die anderen, einfach nur sich selbst beweisen zu wollen und etwas zu erreichen.
„Reichtum“ bedeutet wiederum für die einen der Besitz von teuren Dingen, die man sich früher nie leisten konnte.
Und für die anderen bedeutet es Fülle, Glück oder Freiheit.
Unterbewusst wissen wir dabei entweder, dass wir nicht ewig Zeit haben, diesen Ruhm & Reichtum zu bekommen.
Oder wir haben einfach keinen Bock (und damit auch kein Durchhaltevermögen), jahrelang auf unsere Wünsche zu warten.
Letzteres triggert das Bedürfnis, es zwar dennoch haben zu wollen, aber bitteschön auf dem kürzesten und schnellsten Weg.
Was wiederum diejenigen, die sich mit ihrem bereits erreichten Ruhm & Reichtum profilieren, auf das Spielfeld bringt.
»Denn DIE haben es schon erreicht.
Es IST also möglich!«
DIE zeigen aber leider nur das Ergebnis.
Nicht den Weg dorthin, nicht die Einschränkungen, nicht die Kompromisse.
Auch nicht die Zweifel, Hindernisse oder Schlaglöcher.
Wär ja auch sehr viel weniger sexy und würde das Ergebnis so viel weniger glamourös und alles andere als leicht erreichbar wirken lassen.
Wir lieben Erfolgsgeschichten, weil sie unsere eigenen Träume als realisierbar labeln.
Noch mehr lieben wir es, von diesen Erfolgsgeschichten zu lesen und auch „einer von ihnen“ sein zu wollen.
Und wie es versprochen wird: es auch zu können.
Der leider traurige Knackpunkt bei Shortcuts (als Texter:in):
Wir wollen es genauso schlau, leicht und schnell haben – (eben wie in den „Mach’s wie ich“-Ads mit Shiny Things aus unseren Träumen).
Als ob wir damit superschlau Trick 17 gefunden hätten.
Erst mal die Finanzierung, den Zeitinvest und nen konkreten Businessplan aufsetzen?
Lame, brauch ich nicht.
Alles hinschmeißen, „einfach mal machen“ und schon mal von seinem baldigen Urlaub und eigenem Haus aus seinem Visionboard träumen?
Absolut!
Denn alle anderen kennen einfach nur den Shortcut nicht.
Wir aber sind schlau und wissen, wie der Hase läuft.
Nicht.
Was wirklich hinter Shortcuts (als Texter:in) steckt:
Die wirkliche Wahrheit wollen wir oft gar nicht hören.
Denn die würde unsere Träume ja viel zu weit nach hinten verlegen.
Und die „Chance“, sie „quick & dirty“ erreichen zu können, können wir uns doch nicht entgehen lassen!
Ebenso glauben wir das, mit dem geworben wird, WORTWÖRTLICH.
Was das Beworbene, (= nämlich nur der Shortcut), in seinem Kern aber zu nem Scam macht.
Egal, die Hoffnung stirbt zuletzt, oder?
Let me break it to you:
Die größte Multimilliarden-Industrie auf diesem Planeten ist nicht die Ölindustrie.
Auch nicht die mit Gesundheit oder die mit Geld.
Es ist die Industrie mit Shortcuts.
(Danke für dieses Wissen und die großartige Erkenntnis dahinter, MJ DeMarco.)
Eine Industrie mit Shortcuts, die mit einem beworbenen Hack, Trick oder sonstigen vermeintlichen Geheimnissen ein Ergebnis versprechen.
Und zwar mit nem kürzeren (oder gar keinem) Prozess dahinter.
Denn der wär ja nicht sexy.
Anstrengend.
(Oder sogar dumm, weil kein Shortcut.)
Dazu gehören übrigens auch Kurse oder Coachings, die „Diäten ganz ohne Kompromisse“ anpreisen:
„Warum solltest du, um abzunehmen, leiden und deine ganze Ernährung umstellen müssen, wenn es doch mit nur dieser 1 Strategie auch mit all deinen Lieblingsleckereien geht?“
Genauso Reels, die „mit nur diesem einen Trick supereasy das versprechen, wofür andere Jahre brauchen“.
„Sei nicht so dumm und investier in jede Buchveröffentlichung Tausende von Euros, sondern mach’s so wie ich, hol dir meinen Kurs und publishe supereasy mit Canva, ChatGPT und KDP ein Bestseller-Buch nach dem anderen – als Start deines Millionenbuchimperiums!“
Die Beispiele hab ich mir übrigens nicht ausgedacht.
Ein paar Scrollminuten auf Social Media sei Dank.
Oder auch die Lüge über das berühmt-berüchtigte „passive Einkommen“ – (das natürlich alles andere als „passiv“ entsteht und passiert. Und schon gar nicht über Nacht mit „dem 1 Hack, den keiner kennt“.)
Die gleiche Einstellung haben wir mitunter sogar bei Medikamenten.
Anstatt bei z. B. immer wiederkehrenden Kopfschmerzen die Wurzel des Problems herauszufinden, lassen wir uns lieber den Shortcut Ibu800 verschreiben. (Mein eigenes Beispiel, btw. Der wirkliche Grund war die täglich über meinem Kopf surrende Klimaanlage.)
Im Endeffekt sind das alles „Lösungen“ auf dem Markt, die mit ihren Werbetexten hart an Augenwischerei und irreführenden Ablenkungsmanövern vorbeischrammen.
Egal, ob sie den Prozess nur verschweigen oder komplett leugnen.
„Easy und sexy verkauft sich einfach besser.“
PS: Etwas, das mindestens genauso die eigentliche Bedeutung einer Selbstständigkeit, den angebotenen Wert und den notwendigen Prozess dahinter beschönigt, ist das mittlerweile fast phrasenhafte Versprechen, man solle doch einfach nur das tun, was seine Passion ist.
Dass das leider nur ein Teil des „big pictures“ (und damit auch nur ein Teil deines Business-Ikigais) ist, erfährst du in meinem Artikel Warum „Do what you love“ und „Follow your passion“ nicht genug ist.
Ist ein Shortcut (als Texter:in) nun eine einmalige Chance oder nur ein Etikettenschwindel?
Das Ding ist, dass man meistens erst am eigenen Leib erfahren muss, dass etwas ein Etikettenschwindel ist.
Vorher ist der Traum (und paradoxerweise auch das Vertrauen darin!) einfach größer.
Viel ins Leere investiertes Geld und unbezahlbare, nicht mehr zurückkommende Zeit später (zumindest in Bezug auf sein Ziel damit) ist man eigentlich nur eines: ärmer.
Und noch deprimierter als vorher.
Denn der versprochene superschlaue Shortcut hat sich als Umweg entpuppt und man steht (außer mit einer Erfahrung mehr) wieder am Anfang des Weges.
Und damit auch wieder am Anfang seiner Träume.
Ich reg mich schon gar nicht mehr drüber auf, dass der Großteil unserer Gesellschaft ergebnisfokussiert, aber prozessblind ist.
Shortcuts sind einfach zu sexy und zu verbreitet, um sie komplett ausradieren zu können.
Auch nicht alle Shortcuts sind schlechte Shortcuts.
Und nicht alle Copys sind Scams.
Wie gesagt, manchmal haben Copywriter in ihren Werbetexten einfach nur etwas übertrieben (oder zu viel weggelassen).
Der Teufel liegt im Detail und in der Bedeutung für jeden selbst.
Ich will also auch nicht grundsätzlich alle Hilfen und Angebote auf dem Markt schlechtreden.
Bin ja selbst „eine von ihnen“. 😉
Das Wichtigste ist, auf seine Intuition zu hören, seine Bedürfnisse zu erkennen und bei „Too good to be true“-Versprechungen auch immer hinter die Kulissen zu blicken.
Und erst dann zu entscheiden, ob man nur das versprochene Ergebnis oder wirklich das ganze Paket kaufen will.
Also nicht nur den unwiderstehlich beworbenen Shortcut, sondern auch den Prozess dahinter.
Wie Shortcuts (als Texter:in) funktionieren – oder eben nicht
Was das Problem bei Shortcuts (nicht nur als Texter:in) ist?
Wenn sie wortwörtlich genommen aka copycatmäßig umgesetzt werden.
Wenn du denkst, dass kein Prozess, keine richtig gute Expertendienstleistung und auch kein passgenaues Angebot sowie regelmäßige Präsentation deiner Expertise dahintersteht.
Die „Ich hab den Code geknackt“-Aspiranten versuchen es nämlich exakt so, wie es vermarktet bzw. im Blueprint gezeigt wird, und „schauen mal“.
Entweder, weil sie eh nichts zu verlieren haben und sich nur ein paar Euros dazuverdienen wollen.
Oder weil sie denken, dass sie mit ner Investition von ein paar hundert Euro und wenigen Wochen Umsetzung schon genug investiert hätten.
Meistens fehlt ihnen, (abgesehen von ihrem Ziel, damit Geld zu verdienen), ein tieferes Warum.
Parallel dazu ist es ihnen oft sogar egal, wie sie ihr Geld verdienen.
„Hauptsache leicht und mit nicht zu viel Aufwand.“
Im schlimmsten Fall stehen sie gar nicht zu dem, was sie tun oder verkaufen.
Ja, kein Spaß.
(Ich mein, das gibt’s ja auch im Angestelltensektor: wenn ein Job gehasst und nur wegen des Geldes gemacht wird.)
Die Romantik und eigentliche Bedeutung eines eigenen Business geht also öfter verloren, als dem Markt lieb ist.
Ich kenn übrigens auch ein paar dieser (frei nach MJ DeMarco benannten) „ptolemäischen Geldjägern“.
Ptolemäisch, weil sie ihr Business, ohne über den Tellerrand hinauszuschauen, mit nur einem einzigen Fokus, um den sich alles dreht (meistens Geld verdienen), aufbauen.
Weil sie es sowieso nur für ihren Wunsch, [endlich reich zu werden, sich endlich xy leisten zu können, endlich ihre Schulden abbezahlen zu können, endlich passiv Geld zu verdienen, … you name it] tun.
Shortcut-Beispiele (nicht nur als Texter:in)
Zum Beispiel wie ein Bekannter von mir, der ein Dropshipping-Business mit Dekoprodukten für den Garten hat.
Warum?
„Weil Deko immer geht und weil Garten ne gute Nische ist.“
Genauso wie ein Pärchen aus meinem ehemaligen Freundeskreis, das sich ebenfalls ein Dropshipping-Business mit Tech-Produkten aus China „aufgebaut“ hat.
Das Schockierende hier: Es „funktioniert“.
Sprich, die ptolemäische Geldjagd war und ist für sie erfolgreich.
Wenn es jedoch um Erfüllung, Sinnhaftigkeit und ethische Verantwortung geht, müssen sie sich beschämt und kleinlaut in ner Ecke verkriechen.
Welche Kollateralschäden bei Shortcuts für Businesses noch hinzukommen:
Da ich selbst einen aufrichtigen und ethisch korrekten „Shortcut“ als Texter:in anbiete, war mir diese Auswirkung gar nicht erst bewusst.
Ich bin dankbar, dass mir meine Community auf Social Media dies noch zusätzlich auf den Schirm gerufen hat.
Denn besonders schlimm ist es, wenn Shortcuts nicht nur für die aufstrebenden Anbieter, sondern auch für deren Zielgruppe Scams sind.
Sprich, wenn der Scam einen weiteren Scam verursacht.
Oder wenn der Shortcut an sich zwar kein Scam ist, aber einen Scam kreiert.
Beispielsweise muss ich hier an einen vermarkteten Onlinekurs denken, der einem in kürzester Zeit, ohne jegliche Ambitionen als Autor und ohne technische Kenntnisse bahnbrechenden Erfolg als KDP-Publisher verspricht.
Dieser Kurs an sich ist kein Scam.
Denn die Strategie funktioniert.
Das Produkt daraus ist der Scam.
Ein Scam für den Büchermarkt.
Und für all diejenigen, die diese Bücher kaufen.
Bücher, die qualitätslos und wertlos, weil unreflektiert flüsterpost- und copycatmäßig, den Markt überfluten.
Und ahnungslose Leser mit zusammenkopiertem und ChatGPT-generiertem Schwachsinn zumüllen.
„Flüsterpost mit Anfassen“.
Ethisch gesehen in meinen Augen besonders verwerflich, wenn die Leser z. B. unschuldige Kinder sind.
(Wenn also jemand mit null Komma null Erfahrung über Kindererziehung und Didaktik plötzlich Kinderbücher veröffentlicht. Die Käufer, logischerweise Laien, können gar nicht einschätzen, ob das Buch erzieherisch wertvoll ist oder nicht.)
Die Langzeitschäden hier will ich mir gar nicht erst ausmalen.
Ohne Bewusstsein dafür und mit weiter wachsendem egozentrischen „Ich will auch ein Stück vom Geldkuchen“ könnte das leider verheerend ausgehen.
Wie Erfolgsbranding als Business-System ein echter Shortcut als Texter:in sein kann
Erfolgsbranding ist nur im Vergleich zur meist jahrelangen „Selbergoogel-&-Trial-and-Error-Variante“ ein Shortcut als Texter:in.
Weil zeiteffizienter, bereits getestet und an die Hand nehmend.
Den Businessplan-„Blueprint“ (= mein Texter-Starterkit) hab ich aus eigener Erfahrung und der meiner Mentees entwickelt, um dir eben nicht das Blaue vom Himmel zu erzählen.
Erfolgsbranding ist von daher ein „Arschtritt mit Expertisebasis“ und keine Blaupause, die einfach nur durch beflissenes Nachmachen funktioniert.
Als Unterstützung auf deinem Weg zu deinem eigenen Ding.
Nicht unbedingt sexy as f***,
aber definitiv unwiderstehlich nachhaltig.
Natürlich nur, wenn du auch dein eigenes Ding willst.
Wenn du bereit bist, deinen eigenen Weg zu gehen.
Und nur, wenn dir bewusst ist, dass dieser Weg länger als bis morgen dauern wird.
Schreib mir, wenn du deine Selbstständigkeit als Texter:in in genau dieser Weise mit genau diesem Ziel angehen willst.
In meinem kostenlosen Insight-Call erzähl ich dir dann die ganze Wahrheit.
Mein Fazit zu Shortcuts (als Texter:in)
Ich hoffe, dass ich dir in diesem Artikel wieder ein paar Insights mitgeben konnte.
Vor allem als noch weiter bestärkende Erkenntnis über die leider immer weiter wachsende Shortcut-Industrie.
Damit du in Zukunft prozessbewusster und nicht ausschließlich ergebnisfokussiert denken und entscheiden kannst.
Für ein wertvolles Business auf dem Markt mit gerechtfertigt nachhaltigem Erfolg.
Um in Zukunft auch weniger (teure) Umwege zu gehen.
Und um für Support dabei erkennen zu können, was echt und was nur Schall und Rauch ist.
(Wie gesagt, die „Shortcut-Industrie“ ist größer als die mit Öl, Gesundheit oder Geld. Und solange es Bedarf an „Get rich quick & easy“-Blaupausen gibt, wird das auch nicht aufhören.)
Nun weißt du auch, dass die Shortcut-Gurus vor keiner Branche Halt machen und du mit Werbungen (v. a. wenn sich’s „too good to be true“ anhört) kritisch umgehen solltest.
Alarmglocken und so.
Und scheißegal, wie viele „lebende Gegenbeweise“ es gibt, dass xy doch funktionieren könnte:
Nicht alles ist ein kompletter Scam.
Das Verschweigen des tatsächlichen Prozesses ist aber fahrlässig.
Denn das ist eben genau das, was für den nachhaltigen Erfolg nötig wäre:
Durchhaltevermögen.
Regelmäßigkeit (über Jahre).
Bedingungslosigkeit.
Und Vertrauen.
Du weißt jetzt auch, dass es aber nicht verwunderlich ist, dass die meisten auch trotz eines supereasy und idiotensicheren Trick-17-Shortcuts langfristig nichts reißen.
Da die oben genannten obligatorischen Faktoren eines funktionierenden Business nur umsetzbar sind, wenn ein tiefes Warum dahintersteht.
Wenn es nicht random (oder nur für Geld) ist.
Wenn es einem bedeutenden Zweck dient.
Oder wenn es „einfach nur“ wertvoll für die Welt ist.
Das herauszufinden und für sich festzulegen (damit eben auf dieser starken Basis richtig rangeklotzt werden kann), hab ich bei Erfolgsbranding nicht umsonst dem japanischen Ikigai angelehnt.
Nämlich gemäß dem, was uns jeden Morgen mit nem Lächeln motiviert aufstehen lässt.
Und zwar auch, wenn auf dem Sperrbildschirm gerade keine 47 Mitteilungen über irgendwelche (passiven) Geldeingänge stehen. 😉
Meine Empfehlung von Herzen
Wie gesagt, die tiefsten Erkenntnisse über den Textermarkt und deine eigene Bedeutung darin erfährst du in meinen InsightsWeekly – mein Newsletter mit Expertise & Herz für Texter:innen, die mehr wollen.
Denn dafür ist nur mein InnerCircle bereit. 😉
Wenn du auch dazugehören willst (und meinen schlauen, aber aufrichtigen „Shortcut“ kennenlernen willst), lies gleich hier weiter: