Deine starke Markenstimme =
Das Must-Have erfolgreicher Texter

Cheryl Ugbogu
Cheryl Ugbogu

[Aktualisiert am 12. September 2023.]

Wenn du den Begriff „Branding“ hörst, woran denkst du dann als Erstes?

Let me guess: Farben, Schriften, Logos?
Also alles, was eine Brand halt visuell ausmacht.

Aber wusstest du, dass es noch ein Branding-Element gibt, das erst mal rein gar nichts mit dem Look deiner Marke zu tun hat und dennoch genauso, wenn nicht sogar wichtiger als alles andere ist?

You already know it – die Rede ist von deiner Brand-Voice.

Gerade als Texter:in wiegt der Stellenwert deiner Markenstimme unglaublich schwer.

Darum erwartet dich im heutigen Artikel die ultimative Overview zu dem Thema.
Am Ende des Beitrags weißt du, was eine klar definierte Brand-Voice ausmacht und warum sie für dein Business absolut unabdingbar ist.

Außerdem erhältst du von mir den exklusiven Zugang zu meinem 5-Schritte-Guide für eine starke Markenstimme als Texter:in.
So kannst du das neu erlernte Wissen sofort praktisch für dein eigenes Texter-Business umsetzen.

Okay, lass uns keine weitere Zeit verschwenden – let’s get into it!

First things first: Was genau ist eigentlich eine „Markenstimme“?

Wie bereits erwähnt, ist die Stimme einer Marke ein wesentlicher Teil ihrer Branding-Bühne.

Bleiben wir bei dieser Metapher, dann ist sie der Direktor des großen Theaterstücks.
Sie gibt den Inhalt und die Richtung vor.

Konkret bedeutet das also:
Deine Markenstimme definiert, welche Kernwerte und Ziele du mit deiner Arbeit als Texter:in verfolgst.

Sie ist das „WAS“.

Dabei verändert sie sich im Übrigen nicht, sondern agiert stets wie das Fundament, mit dem deine Marke felsenfest steht – bei Vernachlässigung aber auch gnadenlos in sich zusammenfällt.

Sicher haben sich nun bereits ein paar deiner mentalen Fragezeichen zum Thema Markenstimme aufgelöst.

Dennoch möchte ich im nächsten Schritt einen weiteren Begriff aufgreifen, der thematisch ein enger Verwandter ist und immer wieder für Verwechslungen sorgt.
Dieser ist zwar fester Bestandteil einer Brand-Voice – aber eben nicht die Markenstimme selbst per Definition.

Vielleicht kannst du dir schon denken, worauf ich gerade anspiele.
Which is, precisely, the following question:

Brand-Voice vs. Brand-Tone: Worin liegt der Unterschied?

 That’s right, der umtriebige Übeltäter, den ich meine, ist der Markenton.

Ist das der eifersüchtige kleine Bruder, der sich für die Markenstimme ausgibt, um die Lorbeeren seiner großen Schwester einzuheimsen?
Not really.
Wenn wir es nämlich ganz genau nehmen wollen, ist dein Brand-Tone deine tatsächliche Stimme.

Verwirrend as hell, I know.
Genau deswegen denken viele von uns anfangs ja, dass Brand-Voice und Brand-Tone exakt dieselbe Kiste sind.

Dem ist allerdings nicht so.
Die beiden agieren auf deiner Brand-Bühne im Kanon als unverzichtbare Mitwirkende.
Doch sie unterscheiden sich in ihren wesentlichen Eigenschaften und gelten so als zwei individuelle Brand-Voice-Elemente.

Brand-Tone vs. Brand-Voice

Wenn deine Markenstimme der Direktor des Theaterstücks ist, dann repräsentiert dein Markenton die Schauspieler, die dem vorgegebenen Skript Emotionen und somit greifbar Leben einhauchen.

Dein Brand-Tone ist das „WIE“ deiner Marke.

Im Gegensatz zur Brand-Voice ist dein Ton nicht in Stein gemeißelt, sondern je nach Plattform und Situation anpassbar.

Keine Sorge – du bekommst auch noch konkrete Beispiele von mir.
Aber hier sind für den Überblick noch mal die 2 wichtigsten Unterscheidungen zwischen Markenstimme und Markenton grafisch zusammengefasst:

Brand-Voice vs. Brand-Tone

Gotcha! Und warum brauche ich jetzt gerade als Texter:in unbedingt eine klar definierte Markenstimme?

Let’s get it straight:
Jedes Unternehmen sollte seine Stimme kennen.

Sinn und Zweck einer festgelegten Brand-Voice ist nämlich nicht nur, dass sich geschriebener und gesprochener Content nice anhört.

Da deine Markenstimme als Texter:in so eng mit deinem Warum – also deiner Purpose – zusammenhängt, trägt sie einen fundamentalen Wert.
Und somit hat eine starke Stimme eben auch starke Auswirkungen.

Positive Effekte und Vorteile, die dir eine klar definierte Markenstimme einbringt, sind unter anderem:

  • Wiedererkennungswert durch das ständige Aufgreifen derselben Themen und Messages (aka Content-Säulen)
  • zusammenhängender und verlässlicher Content

… daraus ergeben sich dann:

  • das Vertrauen deiner Audience (aka Zielgruppe)
  • Nischen- bzw. Expertenstatus

Als Texter:in bist du eine Personal-Brand.

Erstens vermarktest du also dich selbst.
Sprich: Deine Lebensaufgabe sowie deine persönlichen Werte und Ziele spielen auch im Business-Kontext eine enorme Rolle.
Wenn deine Personenmarke mit deiner Person nicht harmoniert, entsteht dadurch eine Brand, die sich ziellos, unehrlich und unstimmig anfühlt.
Du wirst dann tendenziell eher Leute anziehen, die charakterlich nicht zu dir passen und somit die Zusammenarbeit für beide Seiten erschweren.

Zweitens vermarktest du deine Kunst mit Worten.
Dein Talent dafür, aus willkürlichen Aneinanderreihungen von Buchstaben ein zusammenhängendes, lese-würdiges Werk zu erschaffen.
Wenn du es als Wortkünstler:in aber nicht schaffst, für deine eigene Brand sinnhaften, bedeutsamen Content zu formulieren – wie können potenzielle Kunden dann das nötige Vertrauen darin aufbauen, dass du genau das für sie erreichst?

You get my point, right?

Also. Jetzt, wo wir die Basics down haben, wäre es natürlich interessant zu erfahren, wie eine erfolgreich wirksame Markenstimme im realen Beispiel denn aussieht.

Say no more, I got you covered.
Hier sind für dich …

2 Beispiele starker Markenstimmen

Beispiel Nummer 1 ist ein absoluter Big Player, den du definitiv kennst. Die Rede ist von …

Nike

 Das Beispiel mag mittlerweile etwas overused erscheinen, aber der Witz an der Sache ist ja:
Gerade weil Nike als eine der global erfolgreichsten Brands ganz oben mitspielt, wird das Unternehmen immer wieder als Exempel präsentiert.
Mir war es außerdem wichtig, eine Marke vorzustellen, bei der ich selbst einkaufe, weil ich sie aufrichtig feier.

But to get to the point:
Inwiefern hängt der Riesenerfolg von Nike nun mit dessen Brand-Voice zusammen?

Nike hat eine klare Vision:
Du kannst alles schaffen, was du dir vornimmst, und alles sein, was du willst.

Die Marke steht für (Willens-)Stärke und Selbstbewusstsein.
Aber auch für Inklusion. Mit ihrem weltweit bekannten Slogan „Just Do It“ richtet sie sich nämlich an jeden Zuschauer – unabhängig davon, an welcher Stelle sich dieser gerade auf seiner Fitness-Journey befindet.

Diese Themen und Werte vermittelt Nike mithilfe simpler und dennoch kraftvoller „to-the-point“-Formulierungen.
Ganz im Einklang mit der Core-Message: „Nicht lang schnacken, einfach machen.“

Nikes Tonalität ist dabei – ebenfalls im Sinne einer Fitness-Marke – hoch motivierend und dynamisch.

Um Zweifel oder Rückschläge zu besänftigen, erlaubt sich der „Active-Wear“-Riese aber auch mal einen verständnisvollen Ton.
So à la „kein Weg gleicht dem nächsten und nicht jeder Tag muss ein Win sein.“

Wie auch immer Nike zu seinen Fans spricht, eines tut diese Weltmarke dabei jedes Mal: inspirieren.

Und so triggert es bei seiner Audience genau die Emotionen, die diese von der Couch in die Laufschuhe befördert.

Das zweite Beispiel befindet sich bekanntheitsgradmäßig vielleicht noch nicht auf McDonalds-Level, aaaaber – wie könnte ich dir lang und breit die heilige Brand-Voice-Bibel runterbeten und mich dann nicht mit meiner eigenen auf die Bühne trauen?
So here’s how I’m doing it:

Bumblebeebrain

Meine Brand steht für Authentizität, Akzeptanz und dem Mut, mit deiner Andersheit herauszustechen.
Meine Kernthemen und -werte greife ich in meinem Content immer wieder auf, indem ich z. B. persönliche Storys erzähle.
Gelegentlich fordere ich gängige Ansichten in meiner eigenen bzw. der Bubble meiner Zielgruppe heraus.
Ich fluche in meinen Texten.

Warum all das?
Weil ich auch als Mensch so bin und radikale Ehrlichkeit eben mein Ding ist.

Durch meine oft humorvolle, gerne gewagte und gleichzeitig empathische Art erreiche ich auch mein übergeordnetes Brand-Ziel.

Ich inspiriere meine Audience dazu, unentschuldigt zu sich selbst zu stehen.
Auch mal gegen den Strom zu schwimmen, wenn diese Richtung nun mal mit ihrer Personal-Mission übereinstimmt.
Gegen die Angst vor Ablehnung.
Gegen das Risiko, dann vielleicht langsamer ans Ziel zu kommen als solche, die sich ausschließlich auf die Safe Bets der Marketing-Welt verlassen.

Menschen kommen auf mich zu, weil sie keinen Bock mehr haben, sich für ihr Business zu verstellen.
Sie wollen authentische, emotional catchy geschriebene Texte, die ihre Wunschkunden-Matches auf eine unverfälschte Art anziehen.

Alles, was du zum Thema Brand-Voice wissen musst und wie eine starke, erfolgreiche Markenstimme in der Praxis aussieht.
Theoretisch könnten wir hier bereits den Cut machen.

Aaaber du bist nicht hier, weil dich nur die Theorie interessiert, am I right?

Du denkst dir: „Schön und gut. Und wie komme ich jetzt zu einer Brand-Voice für meine eigene Marke, die mir in der völlig übersättigten Texterbranche Gehör verschafft?“

I hear ya!
Und deshalb folgt nun der versprochene Brand-Voice-Guide, der dich von einer losen Idee zum konkreten Konzept führt.

Verfolge diese 5 Schritte, um deine eigene Markenstimme zu finden und dir mit deinem Texter-Business einen Namen zu machen: 

1.     Definiere die Grundpfeiler deiner Marke

Notiere dir dazu jeweils 1 bis 3 deiner persönlichen Kernwerte und/oder branchenrelevanten Experten-Kernthemen.
Dir liegt vielleicht mehr am Herzen, aber entscheide dich hier für eine kleinere Auswahl, auf die du im Business-Kontext den Fokus legen möchtest.

Möglicherweise spielt Teamgeist in deinem Privatleben eine große Rolle.

Deine Zielkunden sind allerdings kreative Small-Business-Owner und diese identifizieren sich z. B. eher mit deinem Sinn für Innovation und dem Wert, den du der Qualität deiner Arbeit zuordnest.

2.     Add some personality

 Mach dir ein klares Bild darüber, wer du als Mensch bist.

Wir erinnern uns: Als Texter:in vermarktest du dich selbst.
Deine Kernwerte sind nur eine von vielen deiner Facetten.

Wie materialisiert sich deine Essenz nach außen in deiner Art?

Bist du eher extrovertiert oder in dich gekehrt?
Verbringst du deine Freizeit in Büchern, mit dem Pinsel in der Hand oder powerst du dich zweimal die Woche beim Handball aus?
Liebst du alles, was bunt und schrill ist, oder magst du’s lieber schlicht?

Erlaube deiner Zielgruppe nicht nur auf reiner Werte-Basis, sondern auch auf zwischenmenschlicher Ebene mit dir zu connecten.

Mache dir also auch hier eine stichwortartige Liste von Begriffen, die dich als Privatmensch beschreiben.

Anschließend filterst du heraus, was davon in dein Business einfließen kann und was gerne privat bleiben darf.

3.     Wähle deine Plattform(en) und Kommunikationswege 

Wie du jetzt als frischgebackener Brand-Voice-Expert weißt, darf und soll sich deine Tonalität auf einem Spektrum bewegen.

In einem YouTube-Video wirst du dich anders anhören als in einem Newsletter-Beitrag.
Einen kurzen und knackigen Info-Post auf Insta lieferst du in einer anderen Würze als einen langatmigen Blog-Beitrag.

Schreibe dir also einmal alle Plattformen auf, die du nutzt, um mit deiner Audience zu kommunizieren.
Das ist die Basis für den nächsten Schritt.

4.     Lege fest, wann du welchen Ton anschlägst 

Zugegeben: Dieser Schritt darf mit einem Augenzwinkern in Form einer gewissen situationsbedingten Entscheidungsfreiheit genossen werden.

Ich persönlich nutze aktuell primär Instagram und gehe da sehr intuitiv vor.
Wenn du aber auf mehr als einem Weg mit deinem Publikum sprichst, solltest du klar festlegen, auf welche Art du dich jeweils ausdrückst.

Um also nicht komplett planlos an diesen Schritt ranzugehen, empfehle ich dir auch hier – you guessed it – eine weitere Auflistung.

Diesmal notierst du dir für 2 bis 3 Grundstimmungen, die dein Content ausstrahlen und erzeugen soll, passende Adjektive.

Willst du deine Leute zu etwas motivieren, könntest du dir bspw. Tone-Pointer wie „heiter“, „inspirierend“ oder „aktivierend“ vermerken.

5.     Lock down the Always’ and Never’s 

Denk mal zurück an Nikes Slogan. Das ist Wiedererkennungswert in seiner höchsten Form.
Du brauchst als Texter:in nicht unbedingt eine einzelne Catchphrase, aber du solltest das Stilmittel der Wiederholung definitiv für dich nutzen.
So auch die klare Ausgrenzung.

Im Klartext: Welche Expressionen verwendest du jeden Tag, was predigst du deiner Gefolgschaft nonstop und welche Aussagen würden dir hingegen never ever über die Lippen laufen?
Analysiere hier einmal sowohl deinen eigenen als auch den Sprachgebrauch deiner Zielgruppe.

  • nutze verbale Überschneidungen, um die Connection zwischen dir und deinen Menschen zu stärken
  • wiederhole bestimmte Worte oder Sätze immer wieder, um dich so mit genau diesen Ausdrücken in die Köpfe deiner Audience zu bringen
  • vermeide es, Verwirrung zu stiften, indem du aus dem Nichts Worte verwendest, die nicht im Einklang mit dir und deiner Brand stehen

Sobald du diese 5 Core-Komponenten für dich und dein Texter-Business gründlich ausgearbeitet hast, solltest du das Ganze übersichtlich an einem Ort zusammenfassen.

Et voilà: Dein hauseigener Brand-Voice-Guide hat soeben das Licht der Welt erblickt!

Nun dürfte sich der Wolkenhimmel für dich klären.
Jetzt ist dir absolut klar, welche Mission du mit deiner Brand sowohl für dich als auch für deine Kunden verfolgst.
Du wirst sehen, aus welchen Charakteristiken, Stimmungen und Themen sich dein einzigartiger Brand-Voice-Mix zusammenfügt.

Plötzlich weißt du, was dich im meilenweit tosenden Texter-Meer einzigartig macht, und kannst nun genau das aktiv promoten.

Somit lenkst du schlussendlich die Aufmerksamkeit genau der Leute auf dich, die dir deine Texte wie Wilde aus den Händen reißen und jeden Satz aus deiner Feder bis in den Himmel loben werden.

You just wait and see.

Fazit

Das Thema hat dich jetzt komplett „gecatched“, aber du wünschst dir doch noch ein bisschen mehr Reallife-Input, bevor du dich an den Guide setzt?

Dann scheu dich nicht, dich beim Finden, Etablieren und Stärken deiner Markenstimme von anderen inspirieren zu lassen.
Das hilft ungemein dabei, in die Umsetzung zu kommen – so war’s zumindest auch bei mir.

Once you’re all set, solltest du deine authentische Markenstimme als Texter:in im Idealfall aber nicht nur random in die Onlinewelt hinausschreien.

Für das zielgerichtete Einsetzen deiner Brand-Voice kann ich dir die Philosophie und Herangehensweise meiner persönlichen Hype-Woman ans Herz legen:
Mit der Unterstützung von Sandra wirst du deine Message mit Plan und einer smarten Strategie an den richtigen Orten platzieren. Damit sie von deiner Zielgruppe wirklich gehört wird!
Für dein bestes Marketing ­– zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Texter:innen und damit die ideale Anlaufstelle für dich.

Alright, I’m out for now. Just one more thing:
Don’t forget to continue keepin’ it real.

Asé, the Bee.

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Nicht so schnell … ;)

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