Kennst du diese dunklen, geheimnisvollen, fast ehrfurchterzeugenden Visitenkarten, auf denen nichts anderes steht als ein Symbol?
Ein Symbol, das allein in seiner Form schon alles sagt:
um was es geht, wer involviert ist … und vor allem:
wie exklusiv und besonders es ist.
Personifiziert allein durch das Symbol.
Einzigartig, schnörkellos und schon beim Anblick eine Geschichte erzählend.
Aber nur für Auserwählte. Singularität & VIP in einem.
Ein Logo ist von so einem ausdrucksstarken und alles sagenden Symbol nicht weit entfernt.
Ganz im Gegenteil.
Bist du Texter:in und hast du dich schon mal gefragt, ob du auch so ein Symbol als dein eigenes Logo brauchst?
Nun, jede Art von Design sollte ein bestimmtes Ziel verfolgen.
Wie eben das Symbol auf der geheimnisvollen Visitenkarte den Ausdruck von Exklusivität und die Ansprache der Auserwählten.
Das ist auch bei einem Logo so.
Als Ausdruck der Einzigartigkeit deiner Personal-Brand als Texter:in und zur Kommunikation mit Wiedererkennungswert.
Im Endeffekt ist dein Logo der kleinste gemeinsame Nenner aus dir, deiner Hilfe auf dem Markt, deinem Personal-Design und deinen Werten bzw. deiner Message.
Komprimiert auf eine Grafik, die all das in EINEM aussagt.
Mächtig? Absolut.
Unmachbar? Auf keinen Fall.
Ob du für deine Personal-Brand ein eigenes Logo brauchst, steht also gar nicht zur Debatte.
Wie genau eines für dich Sinn macht, welche Dinge du beachten solltest und welche Optionen du dabei hast, erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Übrigens verfasst von einem Brand-Designer, der sich auf exakt das spezialisiert hat: Logo-Design.
Meine Nische kommt also nicht von ungefähr.
Die Voraussetzungen für dein Logo:
Personal-Identity, Personal-Branding & Co.
Damit dein Logo überhaupt „funktionieren“ kann, ist es wichtig, dich zunächst mit dem Begriff Branding auseinanderzusetzen.
Denn dein Branding ist das Zusammenspiel von Design, Sprache und Positionierung.
Um genau damit bei deiner Zielgruppe eine tiefe Identifikation zu erzeugen.
Im Kern gilt es, deine Personal-Brand als Marke zu zeigen.
Das geht aber nur über Vertrauen.
Und bei Vertrauen ist es so, dass es sich nun nicht mal eben so aufbaut.
Das dauert – Wochen, Monate, Jahre.
Eine Brand entsteht also, sobald deine Zielgruppe das über dich sagt, denkt und fühlt, was du auch verkörpern möchtest.
Doch was hat das jetzt mit deinem Logo zu tun?
Es gibt im Branding 2 verschiedene Bereiche:
die Basis und die Außendarstellung.
Die Basis definiert die Vision, die Mission und den Zweck deiner Personal-Brand.
Dies wiederum ist die Voraussetzung für deine Außendarstellung.
Und dazu zählen Farben, Schriften, dein Name, das generelle Design und – dein Logo!
Du siehst also, dass ein Logo Teil eines größeren Plans ist.
Was musst du nun beachten, wenn du Texter:in bist und dein eigenes Logo für dein Business erstellen möchtest?
Dazu habe ich eine Regel aufgestellt, die so heißt, was ich am meisten liebe: den Ozean!
Die OZEAN-Regel
Damit du dir leichter merken kannst, was bei deinem Logo wichtig ist, hilft dir die OZEAN-Regel.
Sozusagen eine kleine Checkliste, damit dein Logo für dich als Texter:in auch langfristig funktioniert:
- O wie Originell:
Dein Logo sollte eigenständig und vor allem einzigartig sein, damit es sich von anderen abhebt und dein Business nicht wie jedes andere aussieht. - Z wie Zeitlos:
Dein Logo sollte Trends und auch Jahre, besser Jahrzehnte, überstehen, damit du den Faktor Zeit für dich nutzen kannst. - E wie Einfach:
Dein Logo sollte so einfach wie möglich und nur so detailliert wie nötig sein, damit es in jeden Anwendungsbereich passt. - A wie Anpassbar:
Dein Logo sollte für jedes Medium und jeden Zweck anpassbar sein, damit es auch bei unterschiedlichen Plattformen funktioniert. - N wie Nachvollziehbar:
Dein Logo sollte komplett durchdacht gestaltet sein, damit deine Zielgruppe es mit deinem Business verbindet und auch nie Fragezeichen entstehen.
- O wie Originell:
Stelle sicher, dass du hinter jedem dieser 5 Voraussetzungen ein Häkchen setzen, überzeugt nicken und damit weiterarbeiten kannst.
Denn jetzt geht es in einer ersten Vorarbeit um Folgendes:
Wen sollte dein Logo eigentlich anziehen?
Um direkt im Wasser zu bleiben, eine kurze Geschichte dazu:
Zwei Angler, Pius und Angelo, machten sich eines Morgens gemeinsam in einem Boot auf einen friedlichen See, um Fische für ihre Familien zu fangen.
Als sie in der Mitte des Sees angekommen waren, machten sie sich an die Vorbereitung ihrer Angeln.
Pius nahm sich seinen schönsten Köder, der mit den Dingen verziert war, die er persönlich so liebte: Fische, Musiknoten und ein Bild seines Hunds Olof.
Der zweite Angler, Angelo, hatte ebenfalls einen Lieblingsköder: Diesen hatte er von seinem Mentor erhalten, als dieser verstorben war. Dieser Köder basierte auf langer Entwicklungszeit und brachte dem Mentor damals genau die Fische ein, die er haben wollte.
Beide warfen ihre Angeln ins Wasser.
Am Abend kehrten beide in ihrem Boot nach Hause zurück.
Angelo war erstaunt über die Ausbeute von Pius:
„Oh, du hast genauso viele Fische wie ich! Und jeder hat eine andere Farbe!“
Pius entgegnete: „Ja, das schon, aber sie passen nicht zu dem Gericht, das ich zubereiten will.“
Was will uns der Autor damit sagen?
Dein Design und dein Logo sollten in erster Linie deiner Zielgruppe und nicht dir gefallen.
Damit du eben nicht wie Pius nur die Fische anziehst, die du gar nicht haben willst, da du mit ihnen nicht weiterkommst.
Das gilt übrigens generell für alles, was deine Personal-Brand als Texter:in betrifft.
So sollte z. B. auch dein Angebot nicht alles für jeden sein.
(Denn damit wirst du im Endeffekt nur viele Fische sammeln, aber mit keinem von ihnen ein Traummatch haben.)
Dein Logo zählt zu den Basis-Elementen deines Personal-Brandings als Texter:in, die wiederum aufeinander aufbauen und auch voneinander abhängen.
(Mehr Infos über diese einzelnen Elemente und wie genau du sie für den nachhaltig erfolgreichen Aufbau deines Texter-Business beachten musst, erfährst du übrigens im Texter-Starterkit von Sandra.)
Berücksichtige also unbedingt diese Abhängigkeiten und designe dein Logo nicht, bevor du deine Positionierung und deine Zielgruppe bestimmt hast.
(So wie du eben auch keine Haustür ohne bereits bestehende Grundmauern bauen kannst.)
Ok, weiter im Kontext.
Natürlich geht es gerade bei einer Personal-Brand darum, die eigene Person in den Fokus zu stellen.
Dennoch muss ein Logo nicht alles zeigen, was du anbietest oder persönlich wertschätzt.
(Dafür sind die verfügbaren Pixel gar nicht ausreichend, nicht mal mit dem besten Designer der Welt.)
Es geht vielmehr darum, die handwerklichen Regeln des Logodesigns mit den Werten deiner Person optimal zu verknüpfen.
Denn dann ziehst du auch genau die Kunden an, die du haben möchtest, und musst nicht auf das Prinzip Hoffnung setzen.
Welche Logoarten gibt es und welche davon eignen sich für dich als Texter:in?
Vielen denken bei dem Wort „Logo“ immer direkt an ein Emblem.
Klar, Unternehmen wie Nike oder Apple haben ein Emblem, auch Bildmarke genannt.
Doch auch hier ist wichtig, dass diese Embleme genau den gewünschten Anwendungszweck erfüllen – z. B. auf Shirts oder auf MacBooks.
Neben der Bildmarke gibt es auch noch die Wortmarke.
Diese besteht aus dem Namen des Unternehmens, z. B. Coca-Cola oder Google.
Und dann gibt es auch noch die Kombination aus den beiden: die Wort-Bild-Marke.
Red Bull oder Mastercard nutzen diese, um noch flexibler in ihren Anwendungsbereichen zu sein.
Doch was bedeutet das jetzt für dein Logo als Texter:in?
Du kennst nun die 3 groben Logoarten.
Für eine Personal-Brand macht es gerade zu Beginn Sinn, den eigenen Namen als Wortmarke in ein Logo zu verwandeln.
Dazu eignen sich besonders Schriften, die entweder wie von einer Schreibmaschine getippt oder wie eine Handschrift aussehen.
Dazu wäre es sinnig, noch ein Emblem zu entwickeln, das deine Wortmarke ergänzt.
Jedoch kann man hier keine allgemeine Aussage treffen, da jede Personal-Brand natürlich andere Voraussetzungen und auch andere Ziele hat.
Fühl in dich und deine Zielgruppe hinein und berücksichtige deine festgelegte Basis und die gewünschte Außendarstellung.
6 Varianten bzw. Dateiformate deines Logos
Generell ist es wichtig, dass dein Logo in jedem deiner gewünschten Anwendungsbereiche funktioniert.
Und, da die Zukunft immer neue Bereiche bereithält, ist es wichtig, von Beginn an flexibel bei deinem Logodesign zu denken.
Das bedeutet:
Du benötigst mehr als eine einzige Logo-Variante.
Meinen Kunden empfehle ich mindestens 3 verschiedene Varianten in 3 verschiedenen Farben.
Das hat den Vorteil, dass das Logo auf jedem Hintergrund und jedem Device gut aussieht.
Großes Plakat in deiner Stadt? Kein Problem.
Als Bild auf einer Smartwatch? Easy!
Die 3 Varianten:
- einmal optimiert für ein Hochformat,
- einmal optimiert für ein Querformat
- und einmal optimiert für kleine Anwendungsbereiche (z. B. nur deine Initialen)
Die 3 verschiedenen Farben:
- weiß oder hell,
- schwarz oder dunkel
- und deine Hauptfarben
Damit kannst du dein Logo an jeden gewünschten Anwendungsbereich perfekt anpassen und bist auch auf jedes neue Device optimal vorbereitet.
Die rechtliche Seite deines Logos in 6 Schritten
Vorab: Dies ist keine Rechtsberatung, sondern lediglich ein Leitfaden, was du alles bedenken solltest.
Hol dir im Zweifelsfall rechtliche Beratung von bspw. einem spezialisierten Marken- oder Medienanwalt.
- Schritt 1: Recherche
Stecke viel Zeit in die Analyse von bestehenden Logos, um sicher zu sein, dass du keine Rechte anderer verletzt. - Schritt 2: Name
Überprüfe, ob dein Markenname schon in Benutzung, also bereits vergeben ist. Sollte das der Fall sein oder jemand zufällig genau wie du heißt, checke deine weiteren Möglichkeiten. - Schritt 3: Individualität
Sorge dafür, dass dein Logo so einzigartig wie möglich ist, damit keine potenziellen Ähnlichkeiten mit anderen Logos bestehen – z. B. ungewollte Assoziationen oder gar unterstellter Designklau. - Schritt 4: Urheber
Sollte ein:e Designer:in dein Logo erstellen, greift dort für sie oder ihn das Urheberrecht, das du nicht umgehen, sondern nur mit Schritt 5 aufgreifen kannst. - Schritt 5: Nutzung
Der Designer muss dir schriftlich bestimmte Nutzungsrechte erteilen. - Schritt 6: Schutz
Mit Nutzungsrechten kannst du auch dein Logo als Marke schützen lassen.
Wie du nun zu deinem eigenen Logo kommst?
DIY vs. Profi
Nun denkst du dir vielleicht:
Warum sollte ich überhaupt einen Profi beauftragen, wenn es auch Canva & Co. gibt und auch rechtlich so viel beachtet werden muss?
Nun, es ist vergleichbar mit einem Handwerker bei dir im Haus:
Machst du es selbst, können Fehler passieren, die Umsetzung wird nicht so sauber sein und langfristig ist es meist nur eine Übergangslösung, bis ein Experte doch noch mal draufguckt und es richtig gut macht.
Du sparst also im ersten Moment Geld, verbringst aber auch extrem viel Zeit damit, dir die nötigen Skills dafür anzueignen.
Zeit ist jedoch, im Gegensatz zu Geld, eine endliche Ressource, die du nie wieder zurückbekommen wirst.
Der Profi weiß hingegen genau, was funktioniert und wie der ganze Prozess abläuft, und kann dir auf Basis seiner jahrelangen Erfahrung wirklich funktionierende Empfehlungen mit auf den Weg geben.
Eine Kundin sagte mal zu mir: „Du bist einfach ein Ordnungshelfer meiner Gefühle.“
Das ist genau das, was von außen auf den ersten Blick oft nicht sichtbar ist:
Hinter jedem Design stecken stundenlange Arbeit, Gespräche, ein emotionaler Austausch.
Es ist kein „Du vs. Designer“ – es ist ein Miteinander, das zusammen erst wirklich großartige Ergebnisse entstehen lässt.
Klar musst du vorab Geld investieren, dennoch bekommst du den Betrag mit dem richtigen Designer an deiner Seite multipliziert wieder raus.
Und der spart dir viel Zeit und Nerven und du kannst bei deiner Kernkompetenz bleiben.
Was du bei deinem Logodesign als Texter:in allein machen kannst
Ich teile regelmäßig kostenfreien Content zu deiner perfekten Brand auf meinem Instagram-Profil @grafikerlucas.
Dort gebe ich dir auch Anleitungen an die Hand, was du allein umsetzen kannst.
Für die besten und wie die Faust aufs Auge passenden Logos empfehle ich jedoch eine Hand-in-Hand-Lösung mit einem Profi-Designer.
Wichtig ist, dass du dir Gedanken zu deinem Business machst, bevor du dich überhaupt an dein Design machst.
Stelle dir dazu bspw. folgende Fragen zu deinem Zweck, deiner Vision und deiner Mission als Texter:in:
Zweck:
- Was ist die Motivation hinter deiner Arbeit? Was treibt dich an?
- Warum existiert dein Business? Welches Problem auf dem Markt löst du?
- Warum sollten sich Menschen aka deine Zielgruppe für dich und deine Hilfe interessieren?
Vision:
- Was möchtest du auf lange Sicht erreichen?
- Was ist der Wunschzustand deiner Personal-Brand für die Zukunft?
- Welche Werte vertrittst du und welche dein Business?
Mission:
- Wie möchtest du den Zweck deines Business verwirklichen?
- Was genau machst du? Was genau möchtest du nicht machen?
- Wie lässt sich deine Mission auf einen Satz (aka dein Business-Statement) herunterbrechen?
Nimm dir wirklich Zeit für die Antworten auf diese Fragen.
Das kann einen Tag, eine Woche oder auch einen Monat dauern.
Dieser nötige und tatsächlich entscheidende Meilenstein deiner Erkenntnis über all diese Dinge wird übrigens bei Sandras Strategie für Texter:innen ausführlich angegangen und umgesetzt.
Für Klarheit über dein Business und die beste Kommunikation deines Angebots.
Keine Ausrede mehr, keinen Plan zu haben. 😉
Dass das alles Zeit braucht, ist dementsprechend völlig ok – es ist deine Personal-Brand!
Und auch erst dann wird ein Logo für dich als Texter:in zu deinem Logo.
Wie das Design deines Logos als Texter:in abläuft
All die oben genannten Fragen zu deinem Business sind wichtig, um danach an das Design deines Logos gehen zu können.
Wenn du dort noch tiefer in deine Wunschmarke reingehen möchtest, ist es super, gleich von Beginn an einen Designer dazuzuholen.
Denn so bekommt er direkt den besten Eindruck von dir und kann dir gleich noch besser weiterhelfen.
Sobald die Basis deiner Personal-Brand als Texter:in steht, kann es an das Design gehen – auch „Brand Expression“ genannt.
Hier laufen verschiedene Phasen ab:
Zu Beginn werden beim Logodesign bspw. viele Skizzen gemacht, die verschiedene Ansätze zum Ausdruck deiner Vision und Mission verfolgen.
So ergeben sich nach und nach wiederum eigene Logo-Entwicklungen.
Danach werden die favorisierten Ansätze weiter ausgearbeitet.
Zu Beginn empfehle ich, jedes Logo in schwarz-weiß zu gestalten.
Denn nur damit kannst du sehen, ob das Logo an sich funktioniert oder nur wegen der Farbwahl gut zu dir passt.
Zu jedem guten Logo gehört auch eine passende Farbwelt, Schriftwelt und generelle Design-Richtlinien.
Daher ist es auch nicht so einfach, von reinem Logodesign zu sprechen.
Der ganzheitliche Ansatz ist immer besser, als nur einen Teil des Designs zu betrachten.
Das Logo ist immer ein Teil eines Gesamtkonzeptes.
Nachdem das Logo und Design ausgearbeitet sind, brauchst du dein Logo in mehreren Dateiformaten (unterschiedliche für Print-Produkte und für Web-Nutzungen).
Außerdem ist ein damit verbundener Styleguide sinnig.
Dieser hält für dich fest, wie du dein Design in deinem Businessalltag nutzen kannst – sehr hilfreich.
Einmal professionell erstellt, weißt du exakt, wie du wann dein Logo und dein Design nutzen solltest.
Anschließend hat, falls du jemanden damit beauftragt hast, der Designer die Option, dir die Nutzungsrechte entweder mit einer Einmalzahlung oder mit einer Jahresgebühr zu übertragen.
Lasse dir diese Nutzungserlaubnis unbedingt schriftlich in einem Vertrag geben.
Deine Möglichkeiten als Texter:in für dein perfektes Logo
Das waren jetzt ziemlich viele Informationen auf einmal, ich weiß.
Meine Hilfe auf dem Markt kommt nicht von ungefähr. 😉
Wie genau sehen nun deine Optionen für dein eigenes Logo als Texter:in aus?
Im Kern hast du 4 verschiedene Möglichkeiten:
1. Ein Logo bei Fiverr oder ähnlichen Plattformen beauftragen:
Es ist sehr verlockend, bei solchen fast unglaublich günstigen Preisen dein Logo oder Design auf Low-Budget-Plattformen erstellen zu lassen.
Viele Menschen auf der ganzen Welt bieten dort ihre Leistungen an.
Jedoch wird es zu diesem Entgelt niemals möglich sein, so tiefgründig in deine Wunschmarke einzutauchen, wie es ein professioneller Brand-Designer tun würde.
Daher empfehle ich diese Option nicht.
(Ich mein, du selbst fühlst dich als Texter:in auf solchen Plattformen ja auch irgendwie verramscht, oder? Warum solltest du dann andere Dienstleister so behandeln?)
2. Logo-Generatoren:
Auch ist es sehr verlockend, das eigene Logo einfach durch KI, also künstliche Intelligenz auf Basis einer Software, erstellen zu lassen.
Hier gibst du einfach online deinen Namen ein und wählst aus, welche Designs dir gefallen.
Jedoch wirst du gleich erkennen: Oberflächlichkeit ist hier leider King.
Wie möchtest du auffallen und eine einzigartige Marke werden, wenn die dahinterstehende Software nur begrenzte Möglichkeiten hat?
Daher rate ich auch davon ab.
3. Do-it-Yourself:
All das Wissen, was du für ein perfektes Logo brauchst, gibt es auf vielen Selbstlern-Plattformen oder auch auf Social Media und Suchmaschinen wie Google oder YouTube.
Du kannst also auch selbst in die Vorarbeit gehen und deine Werte definieren.
Vielleicht hast du sogar schon passende Software von Adobe zum Erstellen deines Logos.
Jedoch fehlt dir hier ein wichtiger Part: die Erfahrung (und damit die effiziente Umsetzung).
Gerade im Design ist das jedoch ein sehr wichtiger Baustein, weswegen ich Möglichkeit Nummer 4 empfehle:
4. Hole dir einen Profi dazu:
Ein:e gut:e Designer:in fängt niemals direkt an, zu gestalten, ohne deinen Zweck, deine Vision und deine Mission mit dir ausgearbeitet und mit einem passenden Design verbunden zu haben.
Denn erst dann kann es an die Ausarbeitung deines Logos und des weiteren Designs gehen.
Und während des ganzen Prozesses kannst du dich auf deine Kernkompetenz fokussieren: schreiben.
Bei mir als Designer an deiner Seite würde das z. B. so ablaufen:
- Woche 1 – Branding-Workshop:
Wir finden gemeinsam heraus, was deine Ziele, deine Werte, deine Vision und deine Mission sind, gehen noch mehr in die Tiefe und definieren das gewünschte Ergebnis vor der Entwicklung deines Designs. - Woche 2 – Logoentwicklung:
Nun geht es komplett um das Finden deines perfekten Logos.
Dieses wird von mir final ausgearbeitet und ist die Basis für: - Woche 3 – Designkonzept:
Schließlich wird dein Logo um die Elemente Farben, Schriften, Bildwelt und Design-Richtlinien erweitert, um ein perfektes Gesamtbild zu erschaffen. - Woche 4 – Finalisierung:
Du bekommst ein perfekt auf dich abgestimmtes Logo sowie einen Styleguide, mit dem du als Basis-Design-Richtlinie einheitlich und jahrzehntelang deine Personal-Brand in die Welt hinaustragen kannst. - Optional – zusätzliche Wünsche:
Jede Personal-Brand ist individuell.
Von daher biete ich bei Bedarf auch ein Design-Mentoring an.
Hier begleite ich dich insgesamt 3, 6 oder 12 Monate, damit du auch weitere designtechnische Dinge perfekt umsetzen kannst: sei es deine erste Buchveröffentlichung, deine Website oder weitere Formate für deine Traumkunden, die dir auf dem Herzen liegen.
Fazit
Im Sinne meiner Empfehlung, dir generell Unterstützung zu holen, will ich dir auch für den Aufbau deines Business als Texter:in Expertin, Mentorin & Content-Marketing-Strategin Sandra ans Herz legen.
Um eben nicht im Meer an Möglichkeiten unterzugehen und die einzelnen nötigen Elemente nicht dem Zufall zu überlassen, sondern mit einem Plan zugeschnitten auf deine Bedürfnisse als Texter:in anzugehen.
Wenn dir dieser Blogbeitrag weitergeholfen hat, freu ich mich sehr auf dein Feedback!
Schreib mir deine Fragen sehr gern auf Instagram oder via E-Mail.
Wenn du beim Design deiner Personal-Brand meine Unterstützung möchtest, lass uns uns einfach unverbindlich dazu austauschen.
Du bist Teil von etwas Großem – genau wie dein Logo.
Let’s do it!