Erfolgsfaktor Mindset:
Dein Wert als Texter:in zum Greifen nah

Becky Parsa
Becky Parsa

Oder: Wie das Teufelchen auf meiner Schulter einen ordentlichen Tritt in den Allerwertesten bekommen hat. Und was Sandra damit zu tun hat.

Ich bin Becky:
39 Jahre jung, glücklich verheiratet, verliebte Hundemama, Buch-Autorin und leidenschaftliche Texterin.
Seit September 2021 zertifizierte Werbetexterin.
Im Juli 2020 habe ich mich mit meiner Schreibschneiderei selbstständig gemacht.

Und was soll ich sagen?
Nur ein riesiges Stück Kuchen macht mich noch glücklicher.
(Du musst wissen: Ich bin seit vielen Jahren schwerst kuchenabhängig.)

Ich verbinde das Thema Selbstständigkeit immer mit dem Single-Dasein.

Noch vor ein paar Jahren war mein Lebensmotto als Single:
„Ich bin nicht auf der Suche.
Ich will gefunden werden.“

Und exakt so behalte ich es auch seit Tag eins in meiner Selbstständigkeit bei:
Ich möchte gefunden werden.
Egal wo, egal wie.
Hauptsache, meine Wunschkund:innen finden mich. Und nicht andersherum.

Was an dieser Philosophie der klare Vorteil ist?

Ich ziehe die Kund:innen an, die sich mit mir identifizieren.
Mit mir, mit meiner Art, mit meinem Schreibstil.
Kund:innen, die zu mir passen.
Wunschkund:innen.

So, wie es übrigens auch Sandra in diesem Artikel über Kundenfindung als Texter:in beschreibt.

Was hervorragend mit dieser Philosophie matcht?

Mein Social-Media-Account auf Instagram, der sich seit meinem Start in die Selbstständigkeit glücklicherweise mit der Geschwindigkeit einer Rakete entwickelt hat.

Große Reichweite und damit verbundene Sichtbarkeit inklusive.

Für diesen Fakt bin ich sehr dankbar, denn ich bekomme seit Beginn den Großteil meiner Aufträge über diese Plattform.

Und da mich meine Interessent:innen in der Regel schon eine ganze Weile beobachten, wissen sie bei der Kontaktaufnahme auch sehr genau, was sie möchten.

Es geht also „nur“ noch darum, ob die Zusammenarbeit zwischenmenschlich matcht.
Und es ging auch bisher um den Preis.

Wenn Verunsicherung den Erfolg in den Hintergrund rückt

Beim Thema Preis kam es im letzten Jahr sogar immer häufiger vor, dass mir meine Kund:innen nach einem erfolgreich abgeschlossenen Projekt das Feedback gaben, ich sei deutlich zu günstig – für das, was ich neben meinen Texten noch alles an zusätzlichen Benefits biete.

„Becky, du verkaufst dich unter Wert!“

Meine Reaktion im ersten Moment: Wertschätzung pur.
Im zweiten: Verunsicherung.

Darauf musste ich erst einmal klarkommen.

Ich habe lange mit mir gekämpft, bis ich mich zu einer Preisanpassung bereit gefühlt habe.
Denn „unter Wert verkaufen“ wollte ich mich auf keinen Fall.

Engelchen und Teufelchen haben währenddessen blutige Boxkämpfe auf meinen Schultern ausgetragen:

Das Teufelchen links hatte panische Angst davor, dass eine Preiserhöhung zu wegbrechenden Aufträgen führt.

Es war ein regelrechter Miesmacher.
Dank seiner Negativität habe ich mich schon unter einer Brücke schlafen und nie wieder Kuchen essen sehen.

Das Engelchen rechts hat das komplett anders gesehen und war der Meinung, dass Qualität entlohnt werden muss.

Dass Menschen Qualität schätzen sollten.
Und dass meine Traumkund:innen genau das tun werden.
Es stellte mir Kuchen en masse in Aussicht.
Sogar saftiger Schokokuchen war dabei.

Tschüss Verunsicherung – hallo Sandra

Es wird dich aufgrund meines Geständnisses gleich zu Beginn dieses Artikels kaum verwundern:

Der Kuchensuchti in mir hat sich auf die Seite des Engelchens ziehen lassen.
Und das hat das Teufelchen schlussendlich ausgeknockt. TKO.

Der Jahreswechsel kam, die Preiserhöhung war offiziell.

Und ich durfte glücklicherweise schnell feststellen, dass bei meiner Zielgruppe an Selbstständigen das Verständnis dafür absolut vorhanden ist.
Viele meiner Kund:innen haben den Jahreswechsel ebenfalls für Preiserhöhungen genutzt.
Puh.

Trotzdem habe ich mich mit den neuen Preisen nicht so richtig wohlgefühlt.

Das Teufelchen hatte mich nachhaltig verwirrt.
Die Zweifel blieben.

Da ich Sandra schon lange auf ihrem Instagram-Account folge, sie als Kollegin aufgrund ihres Auftritts sehr schätze und weil sie in vielen Punkten dieselben Ansichten vertritt, wie ich es tue, habe ich sie einfach angeschrieben.

Ich wollte ihre professionelle Einschätzung zu meinem Angebot.
Von Texterin zu Texterin.

Nische oder Positionierung?
Eine Grundlage, aber nicht die Frage

Sandras Teil ihrer Strategie, als Texter:in eine Nische zu haben, und mein Statement „Mein Alleinstellungsmerkmal: Keine Nische.“, schließen sich nicht aus.
Im Gegenteil.

Ich stimme Sandra zu, dass eine Nische eine große Hilfe für Texter:innen sein kann, sich – besonders am Anfang – für etwas Bestimmtes zu spezialisieren und damit nicht alles und jede:n anzusprechen.

Herauszufinden, was genau das ist, was einem liegt und was eher nicht, ist ein Prozess.

Mal aus dem Nähkästchen geplaudert:
Genau darüber musste auch ich mir zu Beginn erst einmal bewusst werden.

Am Anfang meiner Selbstständigkeit war ich froh um jeden Auftrag.

Immerhin geht es am Anfang ja auch darum, zügig vorzeigbare Referenzen aufzubauen und im Idealfall eine Bomben-Rezension zu bekommen.

Ich habe schnell festgestellt, dass mir meine berufliche Vergangenheit und meine sehr bunte Vita hier positiv in die Karten spielen.
Berührungsängste mit neuen Branchen kenne ich deswegen nicht.
Ich lese, denke und fühle mich in die unterschiedlichsten Themen ein.

Aus diesem Grund war für mich auch schnell klar, dass ich mich nicht auf bestimmte Branchen spezialisieren, sondern auf meine generelle Positionierung fokussieren möchte.

Natürlich immer unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze, denn als Veggie (seit meinem 12. Lebensjahr) schreibe ich niemals für einen Metzgereibetrieb oder für einen Burger-Laden (wenn, dann nur für die vegane Alternative).

Und selbstverständlich müssen die zwischenmenschlichen Vibes passen.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass viele Menschen in ihrem Verständnis das Wort „Nische“ mit einer Branchen-Einschränkung assoziieren.

Kund:innen, die mich beispielsweise über den Texterclub finden, kontaktieren mich hingegen, weil ich eine der wenigen gelisteten Texter:innen ohne Spezialgebiete bin.
Ohne Nische – was auch genau das Wording ist, wenn sie mich dann kontaktieren.
Damit steche ich nämlich heraus.

In meiner Definition kontaktieren sie mich also, weil ich meine Positionierung als Texterin gefunden habe und sie deutlich kommuniziere:
keine Spezialgebiete, keine Einschränkungen auf nur eine Handvoll Branchen.

Sondern ein Fokus auf das, mit dem ich mich identifizieren kann.
Denn die Auswahl treffe immerhin ich selbst.

Zugegeben:
Für nahezu alles zu schreiben, kann nicht jede:r Texter:in.
Und das muss auch überhaupt nicht so sein.

Es ist absolut richtig, dich auf das zu fokussieren, was du besonders gut kannst, was dir Spaß macht, leicht von der Hand geht und was dich erfüllt.

Du darfst dich hierbei selbstbewusst auf dein Bauchgefühl verlassen.

Deine Nische zu finden, bedeutet, dich als Texter:in klar zu positionieren – und dich für exakt die Kund:innen interessant zu machen, die optimal zu dir passen.

Denn das macht am Ende beide Seiten glücklich.

Ein Videocall – unglaublich viele Erkenntnisse

Nach meiner Kontaktaufnahme mit Sandra ging alles ganz schnell:
Eine mehr als ausführliche Antwort. Eine Einladung. Eine Terminbestätigung. Ein Zoom-Call.
Boom.

In unserem Videocall war gleich klar, dass wir zwischenmenschlich unser perfektes Match gefunden haben.

Sandra hat eine sehr angenehme Art und ich habe schnell bemerkt, wie hochprofessionell sie ist.
Sie strahlt Ausgeglichenheit aus und ihre Erscheinung, wie sie in einer Traumkulisse mit Urlaubsfeeling im Schneidersitz vor der Kamera auftritt und währenddessen ein zartes Bali-Lüftchen durch ihre Beach-Waves weht, hypnotisiert regelrecht.

Ja, Sandra. Das war eine Liebeserklärung. Du bist fabelhaft.

Zugegeben:
Sie hat mich einige Male aus dem Konzept gebracht – im absolut positiven Sinne.

Weil sie Dinge angesprochen und hinterfragt hat, die ich aus diesem Blickwinkel bisher noch nicht gesehen hatte.

Ja, ich hatte so manchen 21-22-Moment.
Also einen Moment, in dem so viel Zeit vergeht, wie beim Sprechen von einundzwanzigzweiundzwanzig, bis ich in der Lage war, ihr eine Antwort zu geben.

Sandra hat mir vor allem klargemacht, dass ich mein Alleinstellungsmerkmal noch viel mehr in den Fokus rücken muss.

Dass ich es noch viel mehr kommunizieren muss.
Und zwar nicht erst in einem Kennenlerngespräch.

Und dass ich es auch nicht meine Kund:innen in einer Zusammenarbeit selbst herausfinden lassen soll.
Oh, nein. Ich soll schon auf meiner Website deutlich signalisieren, was meine Kund:innen von mir eigentlich alles bekommen.

Und das sind eben nicht nur grandiose Texte, sondern auch ein wertvolles Beratungspaket.
Beratung, die weit übers Texten hinausgeht.

Was mir im Übrigen auch gleich zwei neue Kund:innen eingebracht hat:
Denn beide haben dieses selbstbewusste Signal zwischen meinen neuen Zeilen herausgelesen.
Für sie war es das entscheidende Zeichen, nachdem sie bereits mit mir geliebäugelt hatten.

Mein Zugewinn als Erfolgsfaktor für meinen Wert

Sandra hat es auf den Punkt gebracht:

Ich bin nicht nur zertifizierte Werbetexterin,
sondern auch Expertin für digitales Marketing.

Weil ich meine Kund:innen ganzheitlich betreue.
Unternehmensstrategie, Marketing, Branding.

Ich nehme meine Kund:innen an die Hand – und lasse erst wieder los, wenn sie allein weitergehen möchten.

Sandras Inspirationen haben mich darin bestärkt, dass ich zum einen mit der Anpassung meiner Preise selbstbewusst und mit gutem Bauchgefühl in den Spiegel sehen kann.

Zum anderen war es ein wichtiger Impuls, ab sofort noch mehr perfekt auf die Bedürfnisse meiner Traumkund:innen zugeschnittene Angebote zu erstellen.

Angebote, die die tatsächliche Wertigkeit meiner wertvollen, fair kalkulierten und konkret kommunizierten Hilfe und Qualität transportieren.

Maßgeschneiderte Angebote – immerhin bin ich ja die Schreibschneiderei.

Ja, die Aussagen meiner Kund:innen waren ein wichtiger Wachrüttler, um meinen Wert klar zu beziffern.

Dank Sandra habe ich aber verstanden, dass „sich unter Wert zu verkaufen“ nicht objektiv definierbar ist – sondern von der jeweiligen Wahrnehmung abhängt.
Und dass diesen Wert niemals andere, sondern nur ich selbst definieren sollte.

Mein Mindset hierzu hat sich grundlegend geändert.

Tja … Sandra hat dem Teufelchen mal eben einen ordentlichen Tritt in den Allerwertesten gegeben.

Zweifel als Texter:in positiv nutzen

Die richtige Positionierung für sich,
Menschen, die im Verlauf einer Zusammenarbeit vielleicht auch mal schwierig sind,
Preise, mit denen man sich rundum wohlfühlt:

Jede:r Selbstständige:r ist bei den verschiedensten Themen immer mal wieder am Strugglen.

Hast du auch Zweifel, die dich hin und wieder plagen?

Tief einatmen. Und ausatmen.
Du bist damit definitiv nicht allein.

Zweifel sind auf der Reise einer Selbstständigkeit normal.

Wichtig ist, dass du dich niemals von ihnen entmutigen oder verunsichern lässt.
Bitte interpretiere sie immer als Chance.

Als Chance, dein eigenes und unverwechselbares Ding zu machen.

Und als Chance, selbstbewusst Verantwortung dafür zu übernehmen, was du daraus machst.
Hat bei mir auch funktioniert.

Ob mit Sandras Hilfe Zweifel übriggeblieben sind?

Kurz und knapp: Nö.

Mit der Kombi aus Sandras Unterstützung und den mir wichtigen Werten habe ich Preise für mich gefunden, die für meine Zielgruppe fair und gerechtfertigt sind.

Preise, mit denen ich mich wohlfühle und sie auch dementsprechend selbstbewusst kommuniziere.

Preise, die meinen Kund:innen ein Rundum-sorglos-Paket als Gegenleistung bieten.

Für weitere Themen, für die ich noch an einer maßgeschneiderten Lösung feile, habe ich Sandras Tipps als Inspiration verinnerlicht.
Ich bin mir sicher, dass ich auch hier bald meine ganz eigene Version finde.

Mein Fazit:

Um es ganz simpel auszudrücken:
Als ich Sandra kontaktierte, wollte ich hören:
Ja, die Preise sind in Ordnung.“
Oder: „Pass deine Preise so und so an.“

Was ich stattdessen bekommen habe, waren kreative Ansätze, hilfreiche Tipps und neue Blickwinkel.

Dank Sandra liegt mein Fokus seither noch mehr auf meinem Alleinstellungsmerkmal und ich fühle mich mit meinen Preisen rundum wohl.
Sie sind gut so – für meine Kund:innen und für mich.

Daher meine ehrliche Herzensempfehlung:

Wenn du es als Texter:in satthast, Kaltakquise zu betreiben oder auf Low-Budget-Plattformen unterwegs zu sein und dadurch ständig das Gefühl zu haben, dich unter Wert zu verkaufen:
Schau dir Sandras Unterstützung für Texter:innen an – sie hilft dir dabei, Geld zu verdienen, das du wirklich wert bist.

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made with love by catchyadesign™ – since 2019

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